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Veröffentlicht am 31.01.2013, 19:33
WAZ: Radikaler Kulturwandel. Kommentar von Rolf Obertreis

Essen (ots) - Zehn Jahre hatte Josef Ackermann die Deutsche Bank

geführt, seit Juni sitzen Anshu Jain und Jürgen Fitschen an der

Spitze des Konzerns. Und sie erwecken den Eindruck, dass unter

Ackermann fast alles falsch gemacht wurde. Der Wandel der Bank ist

erstaunlich, aber auch unumgänglich. Er ist den neuen Herren an der

Spitze, die doch zur alten Riege gehören, weil sie die Geschicke der

Bank seit 1992 mitbestimmt haben, sogar einen Milliarden-Verlust im

vierten Quartal wert. Doch auch sie haben sich in ihren ersten

Monaten nicht mit Ruhm bekleckert. Prozesse, Razzien und

Ermittlungsverfahren sprechen eine unangenehme Sprache. Umso

wichtiger ist, dass sie einen radikalen Kulturwandel anstoßen. Ob

dieser gelingt, ist freilich längst nicht ausgemacht. Sicher: Jain

und Fitschen haben eine Kommission einberufen, die die Vergütungen

unter die Lupe nehmen und Vorschläge für nachhaltige

Gehaltsregelungen aufstellen soll. Doch erst die Zukunft wird zeigen,

ob Mitarbeiter tatsächlich mit drakonischen Maßnahmen belegt werden,

wenn sie gegen ethische Vorgaben verstoßen. Kommt der Kulturwandel,

dann laufen aber auch die Bankgeschäfte wieder - oder noch besser:

automatisch.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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