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ots.CorporateNews: Westfalen-Blatt / Westfalen-Blatt: zum Thema EZB-Anleihekäufe:

Veröffentlicht am 20.08.2012, 20:17
Westfalen-Blatt: zum Thema EZB-Anleihekäufe:

Bielefeld (ots) - Für die hoch verschuldeten Südländer wäre es die

Lösung: Die EZB kauft ihnen Anleihen zu einem zuvor gedeckelten

Zinssatz ab. Damit wären Spanien, Italien und Co. dem Würgegriff der

Finanzmärkte entronnen. Es verwundert nicht, dass EZB-Präsident Mario

Draghi offenbar an einer derartigen Strategie feilt: Draghi ist

Italiener und wird - kaum überraschend - in seinem Kurs auch von

Spanien und Portugal unterstützt. Die reicheren Nordstaaten - allen

voran Deutschland - stecken in der Zwickmühle. Einerseits müssen sie

die Eurokrise nach fast drei Jahren endlich beenden. Da täte es gut,

den Spekulanten, die gegen den Euro wetten, die Luft aus den Segeln

nehmen. Andererseits wäre es aber fatal, wenn die EZB dafür als Bank

fungiert, die unbegrenzt Gelder auf den Markt wirft, die

Schuldenprobleme quasi mit der Notenpresse löst. Folge: Der

Reformdruck auf klamme Südstaaten würde nachlassen und die Inflation

steigen. Davon wären auch die Ersparnisse der Bürger betroffen.

Wieder einmal soll an den Symptomen herumgedoktert werden. Die

eigentliche Ursache der EU-Krise, die schwache Wirtschaftskraft

vieler Länder, bleibt.

Originaltext: Westfalen-Blatt

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Pressekontakt:

Westfalen-Blatt

Nachrichtenleiter

Andreas Kolesch

Telefon: 0521 - 585261

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