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ots.CorporateNews: Zentralverband SHK / Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk profitiert ...

Veröffentlicht am 07.03.2013, 11:01
Aktualisiert 07.03.2013, 11:04
Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk profitiert von Kapitalanlage in

Immobilien

Sankt Augustin (ots) - Hausbesitzer in Deutschland haben im

vergangenen Jahr verstärkt in die Wert- und Komfortsteigerung ihrer

Immobilie investiert. Davon profitiert hat das deutsche Sanitär-,

Heizungs- und Klimahandwerk. Es konnte seinen Umsatz 2012 wie schon

im Vorjahr um rund drei Prozent auf 36,8 Milliarden Euro steigern.

'Unsere Fachhandwerker sind zu wahren Anlagenberatern geworden',

erklärt Manfred Stather, Präsident des Zentralverbands Sanitär

Heizung Klima (ZVSHK) den fortgesetzten Konjunkturaufschwung seines

Handwerks. 'Die Menschen sehen in der Immobilie die sicherste

Wertanlage und stecken ihr Erspartes in neue Bäder oder effizientere

Heizungsanlagen.'

Allein die Zahl der Badsanierung stieg 2012 um ein Drittel. Die im

ZVSHK organisierten 30.000 Innungsbetriebe haben 480.000 neue Bäder

geplant und installiert, davon 195.000 altersgerecht. Jeder

Innungsbetrieb hat 16 Badsanierungen durchgeführt, vier mehr als

2011.

Die Zahl der Heizungsmodernisierungen lag 2012 bei 525.000 durch

die Innungsbetriebe des SHK-Handwerks installierten Anlagen. 'Das ist

gegenüber 2011 ein vergleichsweise geringer Anstieg', betont Manfred

Stather. 'Hier hat die monatelange politische Diskussion um eine

mögliche steuerliche Abschreibung energetischer Sanierungsmaßnahmen

einen noch deutlicheren Anstieg der Sanierungsquote behindert.'

Die Privatkunden stellen mit 63,5 Prozent die mit Abstand größte

Kundengruppe des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks. Rund 75

Prozent des Jahresumsatzes entfallen 2012 auf Auftragsarbeiten in

Altbauten. 'Diese Zahlen belegen, dass die Energiewende im Wärmemarkt

durch das Handwerk realisiert wird', sagt der ZVSHK-Präsident. Er

fordert hierzu von der Politik endlich verlässliche Marktanreize und

klare Konzepte. 'Noch dreht sich bei der Politik beim Thema

Energiewende alles um Strom. Die größte Energiequelle des Landes

steckt aber in der Effizienzsteigerung im Wärmemarkt.'

Mit Sorge blickt der ZVSHK weiter auf die Entwicklung der

Ausbildungszahlen. Obwohl die Beschäftigtenzahl mit 342.280

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im SHK-Handwerk insgesamt leicht

angestiegen ist, sank die Zahl der Ausbildungsverhältnisse erneut.

'Nach der Halbierung der Ausbildungsplätze von 70.000 auf 35.000 in

den letzten 15 Jahren haben wir 2012 noch einmal einen Rückgang auf

jetzt 33.600 verkraften müssen', beklagt Manfred Stather den sich

verstärkenden Fachkräftemangel. Die Bundesagentur für Arbeit hätte

Ende 2012 erstmals das Fehlen von Fachkräften in der Klempnerei,

Sanitär, Heizung und Klimatechnik bestätigt.

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ist die

Standesorganisation von 53.400 Handwerksbetrieben mit 342.000

Beschäftigten.

Originaltext: Zentralverband SHK

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Ansprechpartner für Rückfragen:

Frank Ebisch, Bereichsleiter Kommunikation, Fon: 02241 9299-114,

Mobil: 0151 24156979, E-Mail: f.ebisch@zvshk.de

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