FRANKFURT (dpa-AFX) - 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu China und den USA:
'Die zwei Länder, die in den kommenden Jahrzehnten die Hauptrollen in Weltpolitik und Weltwirtschaft spielen werden, sind somit, was ihre politische Ordnung anbelangt, grundverschieden. Und an dieser Verschiedenheit hat auch die beeindruckende wirtschaftliche Modernisierung Chinas nicht viel geändert: Das Land wird autoritär regiert; Macht wird nicht vom Volk auf Zeit zugeteilt, sondern von der Partei nach eigener Herrlichkeit ausgeübt. Die Welt wird aufhorchen, wenn in nicht allzu ferner Zukunft die größte Volkswirtschaft die chinesische sein wird (.) Es ist zu hoffen, dass die neue Führung sich öffnet und den wirtschaftlichen Aufstieg um die politische Modernisierung ergänzt. Und ihren Teil dazu beiträgt, die Rivalität zu den Vereinigten Staaten auf ein beherrschbares Maß zu begrenzen.'/kos/DP/he
'Die zwei Länder, die in den kommenden Jahrzehnten die Hauptrollen in Weltpolitik und Weltwirtschaft spielen werden, sind somit, was ihre politische Ordnung anbelangt, grundverschieden. Und an dieser Verschiedenheit hat auch die beeindruckende wirtschaftliche Modernisierung Chinas nicht viel geändert: Das Land wird autoritär regiert; Macht wird nicht vom Volk auf Zeit zugeteilt, sondern von der Partei nach eigener Herrlichkeit ausgeübt. Die Welt wird aufhorchen, wenn in nicht allzu ferner Zukunft die größte Volkswirtschaft die chinesische sein wird (.) Es ist zu hoffen, dass die neue Führung sich öffnet und den wirtschaftlichen Aufstieg um die politische Modernisierung ergänzt. Und ihren Teil dazu beiträgt, die Rivalität zu den Vereinigten Staaten auf ein beherrschbares Maß zu begrenzen.'/kos/DP/he