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Pressestimme: 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Syrien

Veröffentlicht am 31.05.2012, 05:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Syrien:

'Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat das syrische Regime wegen eines Massakers scharf verurteilt. In einer koordinierten Aktion sind die Botschafter Syriens von westlichen Regierungen sowie aus Japan und aus der Türkei ausgewiesen worden. Damit ist das diplomatische Sanktionsarsenal erschöpft. Denn der letzte Schritt, eine Resolution des UN-Sicherheitsrates, der alle Mittel legitimiert, (.) wird von Moskau und Peking verhindert. Aber selbst eine solche Resolution wäre nur eine Eskalation der Drohungen. Denn niemand in der westlichen Welt erwägt derzeit ernsthaft eine militärische Intervention in Syrien - weder der amerikanische noch der französische Präsident, der sich, gedrängt von dem allgegenwärtigen Publizisten Lévy, zu einer wachsweichen Formulierung ('nicht ausgeschlossen') hinreißen ließ.'/yyzz/DP/jha

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