DÜSSELDORF (dpa-AFX) - 'Handelsblatt' zu Griechenland:
'Samaras will den Euro-Partnern weitere Zugeständnisse abringen. Die geforderten Wachstumshilfen für die sieche griechische Wirtschaft dürften dabei das geringste Problem darstellen, denn darüber denkt man in der EU ohnehin nach. Auch der griechische Wunsch nach vorgezogener Auszahlung von EU-Fördergeldern gilt als erfüllbar. Heikel sind andere Forderungen des konservativen Griechen. Etwa sein Plan, die im Rahmen des Sparprogramms gekürzten Renten wieder zu erhöhen, die Unternehmensteuern zu senken, die Mehrwertsteuererhöhung teilweise zurückzunehmen und das Arbeitslosengeld künftig zwei Jahre statt bisher maximal zwölf Monate zu zahlen. Solange Samaras nicht sagen kann, wie er sein Sozialprogramm gegenfinanzieren will, dürfte er mit diesen Ideen in Brüssel auf wenig Gegenliebe stoßen.'/hi/DP/stw
'Samaras will den Euro-Partnern weitere Zugeständnisse abringen. Die geforderten Wachstumshilfen für die sieche griechische Wirtschaft dürften dabei das geringste Problem darstellen, denn darüber denkt man in der EU ohnehin nach. Auch der griechische Wunsch nach vorgezogener Auszahlung von EU-Fördergeldern gilt als erfüllbar. Heikel sind andere Forderungen des konservativen Griechen. Etwa sein Plan, die im Rahmen des Sparprogramms gekürzten Renten wieder zu erhöhen, die Unternehmensteuern zu senken, die Mehrwertsteuererhöhung teilweise zurückzunehmen und das Arbeitslosengeld künftig zwei Jahre statt bisher maximal zwölf Monate zu zahlen. Solange Samaras nicht sagen kann, wie er sein Sozialprogramm gegenfinanzieren will, dürfte er mit diesen Ideen in Brüssel auf wenig Gegenliebe stoßen.'/hi/DP/stw