LÜNEBURG (dpa-AFX) - 'Landeszeitung Lüneburg' zu US-Wahlen:
'Wenn Wahlen nur noch wenig Hoffnung auslösen, steht es um das Land schlecht. Egal, wer der 45. Präsident der USA ist, die Amerikaner wachen nach dieser Wahlnacht nicht in einem verwandelten Land auf. Es ist immer noch das Land, das mehr Jobs exportiert als Waren. In dem die Bürger nie unzufriedener mit dem Parlament waren. Ein Land, das durch einen Kulturkampf gelähmt wird. Die Frontlinien folgen dabei denen des Amerikanischen Bürgerkriegs: Es stehen sich das konservativ-ländliche, weiße Mittelklasseamerika und das liberal-städtische, ethnisch und sozial vielgestaltige Amerika gegenüber. Die Unversöhnlichkeit der Lager lässt vier weitere Jahre des innenpolitischen Stillstands und außenpolitischen Niedergangs befürchten.'/kos/DP/he
'Wenn Wahlen nur noch wenig Hoffnung auslösen, steht es um das Land schlecht. Egal, wer der 45. Präsident der USA ist, die Amerikaner wachen nach dieser Wahlnacht nicht in einem verwandelten Land auf. Es ist immer noch das Land, das mehr Jobs exportiert als Waren. In dem die Bürger nie unzufriedener mit dem Parlament waren. Ein Land, das durch einen Kulturkampf gelähmt wird. Die Frontlinien folgen dabei denen des Amerikanischen Bürgerkriegs: Es stehen sich das konservativ-ländliche, weiße Mittelklasseamerika und das liberal-städtische, ethnisch und sozial vielgestaltige Amerika gegenüber. Die Unversöhnlichkeit der Lager lässt vier weitere Jahre des innenpolitischen Stillstands und außenpolitischen Niedergangs befürchten.'/kos/DP/he