Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Proteste im Iran wegen steigender Nahrungsmittelpreise

Veröffentlicht am 13.05.2022, 15:13
Aktualisiert 13.05.2022, 15:15
© Reuters.

TEHERAN (dpa-AFX) - Im Iran haben drastisch steigende Preise für Grundnahrungsmittel wie Eier, Brot, Reis, Nudeln und Fleisch Protestdemonstrationen ausgelöst. Die staatliche Nachrichtenagentur IRNA bestätigte am Freitag entsprechende Berichte in sozialen Medien.

Demnach setzten "Krawallmacher" bei Protesten am Donnerstagabend im Südwesten des Landes eine Moschee in Brand. Außerdem versuchten sie, einen Supermarkt zu plündern. Sicherheitskräfte seien mit Steinen beworfen worden. Die Proteste seien wieder unter Kontrolle.

In sozialen Medien waren Bilder und Videos von Straßendemonstrationen in der südwestlichen Provinz Chuzestan zu sehen, deren Echtheit nicht verifiziert werden konnte. In Videos forderten einige Demonstranten auch den Rücktritt von Präsident Ebrahim Raisi. Dieser steht seit Wochen in der Kritik, weil er auch zehn Monate nach seinem Amtsantritt sein Wahlsprechen von einem schnellen Ende der Wirtschaftskrise nicht einhalten konnte.

Den Iran plagt schon länger eine schwere Wirtschafts- und Finanzkrise. 2018 stieg die damalige US-Regierung unter Ex-Präsident Donald Trump aus dem Wiener Atomabkommen aus und verhängte Sanktionen gegen den Iran. Diese betreffen vor allem den Ölexport und damit die wichtigste Einnahmequelle des Landes. Wegen der Sanktionen hat die Führung in Teheran auch keinen Zugang zu seinen Bankkonten im Ausland. Die nationale Währung Rial hat seitdem über 50 Prozent an Wert verloren.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.