STRALSUND (dpa-AFX) - Die P+S-Werften in Stralsund und Wolgast sehen sich mit Forderungen von mehr als einer halben Milliarde Euro konfrontiert. Im Insolvenzantrag werden allein für dier Gruppe der Großgläubiger Forderungen in Höhe von 511 Millionen Euro benannt, wie der Sprecher des Amtsgerichtes Dirk Simon am Donnerstag der dpa sagte. Aufgelistet sind demnach Forderungen des Großgläubigers Nord LB in Höhe von 326 Millionen Euro, der VHV-Allgemeine Versicherung und der QBE Insurance Europe von insgesamt 115 Millionen Euro und des Landesförderinstituts von 70 Millionen Euro. Hinzu dürften weitere Millionen-Forderungen aus der Gruppe der Kleingläubiger kommen, zu denen auch die vielen Zulieferer gehören./mrt/DP/fn