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RATING: S&P bestätigt Bonitätsnote von Griechenland

Veröffentlicht am 21.03.2014, 09:57

LONDON (dpa-AFX) - Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die niedrige Kreditwürdigkeit des Eurokrisenlandes Griechenland bestätigt. Die Bonitätsnote bleibe bei 'B-', teilte Fitch am Freitag in London mit. Der Ausblick für das Rating sei 'stabil'. Es werden also zunächst keine Herauf- oder Herabstufungen erwartet. Die aktuelle Note liegt weiter im Ramschbereich und sechs Stufen unter dem sogenannten 'Investment Grade'-Niveau, das sichere Anlagen beschreibt.

Die Staats- und Auslandsverschuldung Griechenlands sei weiterhin hoch, begründete S&P die schlechte Note. Es seien aber Fortschritte zu verzeichnen. So legten die Dienstleistungsexporte zu und die Haushaltskonsolidierung gehe voran. Das Land hatte im vergangenen Jahr und damit früher als erwartet einen Primärüberschuss (ohne Zinsen) im Haushalt erreicht. Die griechische Regierung bleibe fiskalischen und strukturellen Reformen trotz des politischen Gegenwindes verpflichtet, schreibt S&P.

Nach einem mehrmonatigen Tauziehen hatten sich Griechenland und die internationale Geldgeber-Troika am Dienstag geeinigt und den Weg für neue Hilfsmaßnahmen frei gemacht. Der Abschluss der monatelangen Prüfung von EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) ist Voraussetzung für die Auszahlung weiterer Hilfsgelder an Athen.

Die Ratingagentur Fitch bewertet Griechenland mit derselben Note wie S&P. Moody's sieht das Land mit 'Caa3' drei Noten schlechter. Alle Agenturen haben die Bonitätsnote mit einem stabilen Ausblick versehen.

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