BRÜSSEL (dpa-AFX) - In der Debatte um mögliche europäische Milliardenhilfen für Spanien zeigt sich der verantwortliche EU-Währungskommissar Olli Rehn zurückhaltend. 'Ich will darüber nicht spekulieren', sagte der Finne am Mittwoch in Brüssel.
'Die spanische Regierung hat noch nicht entschieden, wie sie bei der Rettung von Bankia vorgehen will.' Die Bankia-Bank braucht eine milliardenschwere Finanzspritze.
Rehn machte deutlich, dass der europäische Krisenfonds für klamme Eurostaaten (EFSF) nicht direkt Hilfen an Banken in Schwierigkeiten geben könne.
Bei einer Bankenrettung seien grundsätzlich zunächst die privaten Eigner und dann der Heimatstaat gefragt. Falls das nicht ausreiche, müssten europäische Hilfen aus dem EFSF oder dem neuen Krisenfonds ESM beantragt werden. Die Kommission hatte in den vergangenen Tagen mehrfach erklärt, dass Spanien bisher keine Antrag auf europäische Unterstützung gestellt hat./cb/DP/bgf
'Die spanische Regierung hat noch nicht entschieden, wie sie bei der Rettung von Bankia vorgehen will.' Die Bankia-Bank braucht eine milliardenschwere Finanzspritze.
Rehn machte deutlich, dass der europäische Krisenfonds für klamme Eurostaaten (EFSF) nicht direkt Hilfen an Banken in Schwierigkeiten geben könne.
Bei einer Bankenrettung seien grundsätzlich zunächst die privaten Eigner und dann der Heimatstaat gefragt. Falls das nicht ausreiche, müssten europäische Hilfen aus dem EFSF oder dem neuen Krisenfonds ESM beantragt werden. Die Kommission hatte in den vergangenen Tagen mehrfach erklärt, dass Spanien bisher keine Antrag auf europäische Unterstützung gestellt hat./cb/DP/bgf