BASEL (dpa-AFX) - Der starke Schweizer Franken hat den Pharmakonzern Roche F:ROG (FSE:RHO5) weiterhin stark belastet. Die Schweizer wiesen in den ersten neun Monaten nur einen stabilen Umsatz von 34,76 Milliarden Franken aus, wie sie am Donnerstag in Basel mitteilten. Damit schnitt Roche aber noch besser ab als von den Experten erwartet. Diese hatten mit einem leichten Rückgang gerechnet. Verschiedene Währungen wie etwa der US-Dollar waren im bisherigen Jahresverlauf gegenüber dem Franken schwächer. Ohne Währungseffekte wuchs der Umsatz um fünf Prozent.
In der Pharmasparte verkauften sich wie immer Krebsmedikamente gut, insbesondere Herceptin, Perjeta und Kadcyla. In der Diagnostics-Sparte waren es Produkte des Bereichs Professional Diagnostics, der zum Beispiel Labortests herstellt. Unternehmenschef Severin Schwan bestätigte die Prognose für das laufende Jahr.