BERLIN (dpa-AFX) - Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) rechnet mit einer weiteren Abschwächung der Konjunktur in Deutschland. 'Die wirtschaftliche Entwicklung wird schwieriger werden. Und deswegen sind wir gut beraten, künftig alles dafür tun, unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken', sagte Rösler in einem Interview der Nachrichtenagentur dpa. Von einer Rezession könne aber keine Rede sein. 'Wir reden immer noch über Wachstum.'
Die Bundesregierung will an diesem Mittwoch ihre Herbstprognose vorlegen. Die führenden Forschungsinstitute hatten vergangenen Woche mitgeteilt, dass sie für 2012 nur noch ein Wachstum von 0,8 Prozent und für 2013 von 1,0 Prozent erwarten. Damit haben sie ihre Erwartungen für 2013 halbiert. Die Bundesregierung hatte im vergangenen Frühjahr noch ein Plus von 0,7 Prozent für dieses und 1,6 Prozent für das kommende Jahr vorhergesagt.
'Wenn 60 Prozent unserer Exporte nach Europa gehen und 40 Prozent allein in die Eurostaaten, ist klar, dass die Schuldenkrise nicht spurlos an uns vorbeigehen kann, ebensowenig wie die Abschwächung der Weltwirtschaft', sagte Rösler zu der neuen Prognose. 'Die weitere Entwicklung hängt nicht nur vor uns ab, sondern sehr stark auch von den Entwicklungen in der Eurozone.'/wn/DP/jha
Die Bundesregierung will an diesem Mittwoch ihre Herbstprognose vorlegen. Die führenden Forschungsinstitute hatten vergangenen Woche mitgeteilt, dass sie für 2012 nur noch ein Wachstum von 0,8 Prozent und für 2013 von 1,0 Prozent erwarten. Damit haben sie ihre Erwartungen für 2013 halbiert. Die Bundesregierung hatte im vergangenen Frühjahr noch ein Plus von 0,7 Prozent für dieses und 1,6 Prozent für das kommende Jahr vorhergesagt.
'Wenn 60 Prozent unserer Exporte nach Europa gehen und 40 Prozent allein in die Eurostaaten, ist klar, dass die Schuldenkrise nicht spurlos an uns vorbeigehen kann, ebensowenig wie die Abschwächung der Weltwirtschaft', sagte Rösler zu der neuen Prognose. 'Die weitere Entwicklung hängt nicht nur vor uns ab, sondern sehr stark auch von den Entwicklungen in der Eurozone.'/wn/DP/jha