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ROUNDUP 2: Chinas neuer Präsident Xi will Beziehungen zu USA verbessern

Veröffentlicht am 19.03.2013, 11:08
PEKING (dpa-AFX) - Chinas neuer Staats- und Parteichef Xi Jinping will die Beziehungen zu den USA ausbauen. Bei seinem ersten Treffen mit einem ausländischen Besucher seit seiner Amtsübernahme als Präsident empfing Xi Jinping am Dienstag in Peking den neuen amerikanischen Finanzminister Jacob Lew. 'Ich messe den Beziehungen zu den USA große Bedeutung bei und bin bereit, mit den USA zusammenzuarbeiten, um die kooperative Partnerschaft voranzubringen', sagte Xi Jinping nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua.

Es gebe viele gemeinsame Interessen und 'natürlich unvermeidbar einige Meinungsverschiedenheiten'. Doch könnten die Beziehungen vorankommen, solange beide Seiten 'eine langfristige und strategische Perspektive' einnähmen, sagte Xi Jinping, der in der vergangenen Woche vom Volkskongress gewählt wurde, bei dem Treffen in der Großen Halle des Volkes. Der neue US-Finanzminister, der auch erst im Februar sein Amt übernommen hat, unterstrich seinerseits die Bereitschaft der USA, mit China zu kooperieren.

'Als die beiden größten Volkswirtschaften in der Welt haben die USA und China die besondere Pflicht, eine stabile, nachhaltige und ausgewogene Entwicklung in der Welt sicherzustellen', sagte Lew laut Hongkongs TV-Sender Phoenix. Beide Seiten sollten zusammenarbeiten und Hindernisse für Handel und Investitionen beseitigen.

Es ist seine erste Auslandsreise als Finanzminister. Bei seinem zweitägigen Besuch wollte Lew auch mit dem neuen Regierungschef Li Keqiang, seinem neu ernannten Amtskollegen Lou Jiwei sowie dem neuen Chef der mächtigen Entwicklungs- und Reformkommission, Xu Shaoshi, sprechen. Zu den Themen gehören die chinesische Wechselkurspolitik, Handelsprobleme sowie wirtschaftliche Reformen in China.

Die amerikanischen Klagen wegen Hackerangriffen, die aus amerikanischer Sicht aus China kommen, sollten ebenfalls zur Sprache kommen. Die USA wollen, dass die chinesische Seite den Vorwürfen nachgeht und den Aktivitäten ein Ende setzt. Bei seinem Telefonat mit Präsident Xi Jinping nach dessen Ernennung hatte US-Präsident Barack Obama die Internetattacken ebenfalls schon angesprochen.

Der neue Regierungschef Li Keqiang wies die Klagen der USA als 'grundlose Anschuldigungen' zurück. Hackerangriffe seien ein weltweites Problem und China selbst ein Opfer. China unterstütze solche Attacken nicht und lehne sie ab. Sein Land sei bereit, mit den USA auf mehr Sicherheit im Internet hinzuarbeiten./lw/DP/jkr

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