😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Alno-Chef schwört Aktionäre auf Rettungskonzept ein

Veröffentlicht am 21.08.2012, 11:39
PFULLENDORF (dpa-AFX) - Alno-Chef Max Müller hat die Aktionäre eindringlich auf das geplante Rettungspaket für den kriselnden Küchenbauer eingeschworen. 'Ich will nichts beschönigen: Ohne ein erhebliches finanzielles Entgegenkommen der einzelnen Kreditgeber, der Hauptaktionäre und anderer Alno-Gläubiger in den vergangenen Wochen wäre eine Insolvenz der Gesellschaft nicht mehr abzuwenden gewesen', sagte er am Dienstag bei der Hauptversammlung im oberschwäbischen Pfullendorf.

Alno hatte sich vor gut einem Monat mit seinen Hauptaktionären und den wichtigsten Banken auf das Finanzierungskonzept geeinigt. Investoren schießen demnach durch eine massive Kapitalerhöhung mehr als 46 Millionen Euro frisches Geld in das klamme Unternehmen, Banken erlassen Kredite in Höhe von knapp 11 Millionen Euro, Geschäftspartner lassen Alno mehr Zeit, um Forderungen von bis zu 62 Millionen Euro zu begleichen. Für dieses Rettungspaket müssen nun nur noch die Aktionäre grünes Licht geben. 'Es ist - und das kann ich an dieser Stelle nicht deutlich genug betonten - für die Überleben unseres Unternehmens von existenzieller Bedeutung', sagte Müller.

Im ersten Halbjahr hat der einstige Marktführer für Küchenmöbel in Deutschland seine Verluste immerhin spürbar reduziert. Von Januar bis Juni habe unterm Strich ein Minus von 8,1 Millionen Euro gestanden, im Vorjahreszeitraum war es noch einen Verlust von 22,9 Millionen Euro. Es sei gelungen, für alle Marken des Konzerns höhere Preise durchzusetzen, betonte Müller. Der Umsatz stieg um 3,7 Prozent auf 230,9 Millionen Euro. Alno beschäftigt gut 1850 Menschen./mhe/DP/fbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.