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ROUNDUP: Beschäftigte im öffentlichen Dienst machen Druck mit Warnstreiks

Veröffentlicht am 05.03.2013, 17:23
Aktualisiert 05.03.2013, 17:24
BERLIN (dpa-AFX) - Tausende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes haben am Dienstag mit Warnstreiks und Protestkundgebungen in mehreren Bundesländern eine deutliche Tariferhöhung gefordert. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sprach von insgesamt 43 000 Teilnehmern in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Bayern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Bremen. Viele Demonstranten hatten Transparente mitgebracht, auf denen zum Beispiel 'Mehr Geld für gute Bildung' oder 'Wir haben es verdient' geschrieben stand.

Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, warnte angesichts bislang ergebnisloser Tarifverhandlungen vor einem Fachkräftemangel in der Verwaltung. 'Der öffentliche Dienst muss sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren, die Bürger sind sonst die Leidtragenden', sagte er bei einer Kundgebung in Hannover, an der nach Gewerkschaftsangaben rund 8000 Menschen teilnahmen.

Die Tarifverhandlungen für die rund 800 000 Beschäftigten der Länder (ohne Hessen) sollen am Donnerstag in Potsdam fortgesetzt werden. Die Gewerkschaften Verdi, GEW, GdP und dbb fordern eine Einkommenssteigerung um 6,5 Prozent und eine Übertragung des Ergebnisses auf die Beamten.

Nach Angaben der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) würde das die Haushalte der Länder mit rund 2,2 Milliarden Euro belasten, bei einer Übertragung auf die Beamten mit mehr als 6,8 Milliarden Euro. Das wäre nicht tragbar, hatte der TdL-Vorsitzende und Finanzminister von Sachsen-Anhalt, Jens Bullerjahn (SPD), zu Beginn der Verhandlungen deutlich gemacht./rob/moe/cco/DP/stk

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