😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Deutlich mehr Euro-Falschgeld in Deutschland und weltweit

Veröffentlicht am 23.01.2015, 12:38
ROUNDUP: Deutlich mehr Euro-Falschgeld in Deutschland und weltweit

FRANKFURT (dpa-AFX) - Geldfälscher haben 2014 deutlich mehr Euro-Blüten in Umlauf gebracht als im Vorjahr. In Deutschland zogen Banken, Handel und Polizei rund 63 000 falsche Euro-Banknoten aus dem Verkehr und damit 63 Prozent mehr als 2013, wie die Bundesbank am Freitag in Frankfurt mitteilte. "Das Falschgeldaufkommen ist deutlich gestiegen - aber auf einem niedrigen Niveau", sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele. Erstmals versuchten sich Fälscher auch am neuen Zehn-Euro-Schein, den Europas Notenbanken erst seit dem 23. September ausgeben.

Auch weltweit stieg die Zahl gefälschter Euro-Noten kräftig um ein Viertel auf 838 000. Nur 2009 waren mit 860 000 Blüten noch mehr entdeckt worden. Im zweiten Halbjahr 2014 wurden mit 507 000 Blüten sogar so viele gefälschte Euro-Noten wie nie zuvor in einem Halbjahr sichergestellt, wie die Europäische Zentralbank (EZB) berichtete. Den Anstieg zum Vorjahreszeitraum bezifferte die EZB auf 44 Prozent. Trotz dieser Entwicklung betonte die Notenbank: "Gemessen an der höheren Anzahl von mehr als 16 Milliarden echten Banknoten, die in der zweiten Jahreshälfte 2014 im Umlauf waren, ist der Anteil der Fälschungen nach wie vor sehr gering." Der durch Falschgeld entstandene Schaden in Deutschland stieg von 2,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 3,3 Millionen Euro. Dabei setzten Kriminelle verstärkt auf falsche Fünfziger: Mit gut 29 000 Scheinen wurden fast doppelt so viele 50-Euro-Blüten sichergestellt wie 2013. Insgesamt machten 20- und 50-Euro-Scheine 82 Prozent des Falschgeldaufkommens aus, weltweit sogar 86 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.