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ROUNDUP: Einigung im Tarifstreit zwischen BVG und Verdi - Warnstreiks vom Tisch

Veröffentlicht am 11.04.2024, 13:28
Aktualisiert 11.04.2024, 13:30
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sollen sich verbessern. Darauf einigten sich das Unternehmen und die Gewerkschaft Verdi bei der vierten Tarifverhandlungsrunde in Berlin, wie beide Seiten am Donnerstag mitteilten. Damit ist der nächste Verkehrstarifkonflikt gelöst, weitere Warnstreiks im Berliner öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind nicht mehr zu befürchten. Zweimal hatte Verdi in der Tarifrunde den Bus-, Tram- und U-Bahnverkehr in der Hauptstadt weitgehend zum Erliegen gebracht.

Die Einigung wurde bei einer Verhandlungsrunde am Mittwoch erzielt. Bereits nach vorigen Runden hatten beide Seiten stets ein gutes Verhandlungsklima betont. In einigen zentralen Punkten konnten sich BVG und Verdi bereits Mitte März einigen. Der BVG zufolge gab es schon damals Ergebnisse etwa beim Urlaubsgeld, bei Zulagen oder der Einführung einer weiteren Entgeltstufe. In der Tarifrunde ging es lediglich um bessere Arbeitsbedingungen, über mehr Geld wurde nicht verhandelt.

Als Knackpunkt galt zuletzt das Thema Wendezeiten auf allen Linien am Ende einer Strecke, bevor das Fahrzeug wieder umkehren muss. Verdi forderte, diese von derzeit vier auf zehn Minuten zu erhöhen.

Nicht nur in Berlin, auch in 14 weiteren Bundesländern verhandelte Verdi über neue ÖPNV-Tarifverträge, in manchen laufen die Verhandlungen noch. Die Forderungen waren dabei sehr unterschiedlich. In einigen Ländern geht es, wie in Berlin, lediglich um die Arbeitsbedingungen. In anderen, wie in Brandenburg, auch um mehr Geld für die Beschäftigten. Im benachbarten Bundesland waren die Tarifparteien bereits Mitte März zu einer Einigung gelangt. In anderen Bundesländern drohen in den kommenden Wochen nach Urabstimmungen unbefristete Streiks - etwa im größten Bundesland Nordrhein-Westfalen.

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