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ROUNDUP: Gazprom nimmt Gastransport durch Nord Stream 1 nicht wieder auf

Veröffentlicht am 02.09.2022, 19:04
Aktualisiert 02.09.2022, 19:15
© Reuters

MOSKAU (dpa-AFX) - Durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 wird von diesem Samstag an anders als angekündigt weiter kein Gas fließen. Das teilte der Staatskonzern Gazprom (MCX:GAZP) am Freitagabend bei Telegram mit. Grund sei ein Ölaustritt in der Kompressorstation Portowaja. Bis zur Beseitigung bleibe der Gasdurchfluss gestoppt. Es war damit gerechnet worden, dass nach Abschluss der angekündigten dreitägigen Wartungsarbeiten ab Samstagmorgen wieder Gas durch die Leitung fließt.

Gazprom zufolge ist das Leck bei den gemeinsam mit Experten von Siemens Energy (ETR:ENR1n) erledigten Wartungsarbeiten an der Station festgestellt worden. Das ausgetretene Öl sei an mehreren Stellen gefunden worden. Es sei nicht möglich, den sicheren Betrieb der letzten dort noch verbliebenen Gasturbine zu garantieren. Schon in der Vergangenheit sei es zu solchen Ölaustritten gekommen, hieß es.

Ein Brief über die Beanstandungen am Aggregat Trent 60 mit der Nummer 24 und über die notwendigen Reparaturen sei an den Chef von Siemens (ETR:SIEGn) Energy, Christian Bruch, gegangen, teilte Gazprom weiter mit.

Zuvor waren erste Gaslieferungen für Samstagmorgen angekündigt worden. Das ging aus vorläufigen Daten der Website der Nord Stream AG hervor. Demnach waren ab Samstagmorgen 2.00 Uhr wieder Gaslieferungen vorgemerkt worden.

Der Umfang der angekündigten Lieferungen entsprach zunächst dem Niveau vor der Unterbrechung, also etwa 20 Prozent der maximal möglichen Menge und damit täglich 33 Millionen Kubikmeter Erdgas. Am späten Freitagnachmittag zeigten die vorläufigen Daten dann nur noch eine kaum nennenswerte Menge an.

Seit Mittwochmorgen fließt kein Gas durch die zuletzt wichtigste Leitung für russisches Gas nach Deutschland. Grund sind laut dem russischen Energiekonzern Gazprom Wartungsarbeiten an einer Kompressorstation. Das Unternehmen hatte angekündigt, dass der Lieferstopp bis zum 2. September andauern werde.

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Der russische Energieriese Gazprom sei nicht schuld daran, dass die Zuverlässigkeit der Leitung durch die Ostsee gefährdet sei, hatte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge am Mittag gesagt. Es gebe keine technischen Reserven. "Es läuft nur eine Turbine", sagte er auf die Frage eines Journalisten nach möglichen weiteren Unterbrechungen.

Aktuelle Kommentare

Wusstet ihr das n2 ohne verdichter Stationen auskommt und die verdichterstation für n1 immernoch in Deutschland ist. Wir werden hier verarscht. Nix alternativlos..
Sie gehören zu zum populistischen Pack!!!!
sprechen sie von sich?
Nicht wenn ich die Anrede „Sie“ benutze, Sie Hilfsschüler.
Das war ja klar ,dieser Winter wird kalt win bisschen, dank der seine Nachbar erobern will
Diese Regierung ist die Bürger, gegen den Wohlstand den unsere Eltern und Großeltern erschaffen haben.
Unnötig. An diesem Spinner haben sich sicher schon Eltern, Lehrer und Bekanntenkreis die Zähne ausgebissen. Wie sonst käme es zu diesem bestechend treffenden Benutzernamen.
die guten lehrer…die in der wirtschaft nichts auf die kette bekommen und dann auf unsere kinder losgelassen werden? Diese leerer?
Sie scheinen verwirrt zu sein. Seit wann gehen Menschen, die ein Lehramtstudium absolviert haben, in die Wirtschaft, scheitern dort und werden erst nach diesem Procedere an der Schule eingesetzt. Sie haben wirklich einen an der Latte.
Cool. Russland reagiert vollkommen richtig auf die neuerliche Provokation der G7 mit einem Ölpreisdeckel. Gratulation und Respekt
Da sind zwei Kriegstreiber Selensky und Putin
selensky ist der Agressor.. interessant...
Meine Güte, sind sie ein Simplicissimus
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