😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Handygespräche im EU-Ausland billiger - Verbraucherschützer-Kritik

Veröffentlicht am 30.05.2012, 17:21
BRÜSSEL/MAINZ (dpa-AFX) - Das Telefonieren mit Handys im kommenden Sommerurlaub im EU-Ausland wird ab 1. Juli günstiger. Die EU-Minister gaben am Mittwoch grünes Licht für neue Gebührensätze. Den Verbraucherschützern in Deutschland reicht das nicht: 'Das ist das Profit-Center der Anbieter, den Verbrauchern das Geld aus der Tasche zu ziehen', sagte der Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Gerd Billen, der Nachrichtenagentur dpa.

Wer ab 1. Juli im EU-Ausland mit dem Handy telefoniert, muss künftig höchstens 29 statt bisher 35 Cent pro Minute zahlen. Für einen angenommenen Anruf darf der Telefonanbieter maximal 8 statt bislang 11 Cent berechnen. Eine SMS darf höchstens 9 statt 11 Cent kosten. Dazu kommt noch jeweils die Mehrwertsteuer. Bis 2014 werden die grenzüberschreitenden Mobilfunkgebühren weiter sinken. Das mobile Surfen im Internet (Datenroaming) wird günstiger: Ab Juli darf ein Megabyte netto bis zu 70 Cent kosten. Die europäische Verordnung ist direkt in allen Mitgliedsstaaten gültig.

Verbraucherschützer Billen forderte die EU-Kommission auf, die Kosten weiter zu senken - vor allem für das Surfen im Internet. 'Was reinhaut, sind die Datentransporte', sagte Billen in Mainz. Dafür gebe es keine technische Begründung.

Auch Bayerns Verbraucherministerin Beate Merk (CSU) hält die Preisdeckelung für mobile Datenverbindungen noch für zu hoch. 'Die Kostenfalle Datenroaming wird entschärft, aber nicht beseitigt', kritisierte sie. Der baden-württembergische Verbraucherminister Alexander Bonde (Grüne) warnte, dass Verbraucher außerhalb der EU weiter mit saftigen Handykosten rechnen müssten./vr/mt/DP/jha

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.