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ROUNDUP/ Markentreue schlägt höhere Preise: Coca-Cola hebt Jahresprognose an

Veröffentlicht am 26.07.2023, 16:33
© Reuters.
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ATLANTA (dpa-AFX) - Trotz einer gewissen Zurückhaltung der Verbraucher hegt Coca-Cola (NYSE:KO) höhere Erwartungen an das laufende Jahr. Bereinigt um Währungs- und Übernahmeeffekte soll der Umsatz in diesem Jahr nun um acht bis neun Prozent zulegen, teilte der US-Getränkekonzern am Mittwoch bei der Vorlage der Quartalszahlen in Atlanta mit. Bislang war das Management von sieben bis acht Prozent Umsatzplus im Vergleich zu 2022 ausgegangen. In den drei Monaten bis Ende Juni übertraf der Konzern bei Umsatz und Ergebnis die Erwartungen der Analysten. Ein Großteil des Anstiegs geht auf höhere Preise zurück. Diese hielten die Menschen überwiegend nicht davon ab, sich beim Griff ins Regal für die Soft-, Sportdrinks und Fruchtsäfte des Konzerns zu entscheiden.

Die Aktie gab zum Handelsstart an der New Yorker Börse nach. Das Papier hatte sich von dem vor rund zwei Wochen erreichten Zwischentief nach oben abgesetzt. Zur Wochenmitte entschieden sich wohl einige Anleger nun für Gewinnmitnahmen.

Auch Coca-Colas Konkurrent Pepsi (NASDAQ:PEP) konnte Preiserhöhungen durchsetzen, weil die Kunden den Marken weitgehend treu blieben. Die Unternehmen hatten die Preise unter anderem angesichts der höheren Rohstoff- und Logistik-Kosten hochgeschraubt.

Im zweiten Quartal erwirtschaftete Coca-Cola mit knapp 12 Milliarden US-Dollar (rund elf Mrd Euro) Umsatz gut sechs Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum - aus eigener Kraft habe das Plus elf Prozent betragen. Dabei war das Wachstum in Lateinamerika besonders stark, dort konnten auch die Absatzmengen gesteigert werden. In Nordamerika sowie der Region, die Europa, Afrika und dem Nahen Osten verkaufte Coca-Cola weniger seiner Sport-, Softdrinks und Fruchtsäfte. Das konnte der Konzern jedoch durch höhere Preise mehr als ausgleichen.

Der Konzerngewinn kletterte um rund ein Drittel auf etwas mehr als zweieinhalb Milliarden Dollar. Chef James Quincey lobte "Effizienz und Effektivität auf lokaler Ebene" bei gleichzeitiger Flexibilität mit Blick auf die globale Strategie.

Geht es nach Analystin Andrea Teixeira von der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM), hätte Coca-Cola auf Basis der "starken" Ergebnisse des zweiten Quartals die Jahresziele noch stärker anheben können. Sie vermutet eine gewisse Umsicht des Managements, indem es eine Verlangsamung der zugrunde liegenden Trends einkalkuliert oder aber bei anhaltend gutem Umfeld Aufwärtspotenzial für den Rest des Jahres lässt.

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