BERLIN (dpa-AFX) - Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) fliegt an diesem Donnerstag erstmals in seiner neuen Amtszeit nach Griechenland. Bei dem zweitägigen Besuch in Athen stehen unter anderem Treffen mit Ministerpräsident Antonis Samaras und Außenminister Evangelos Venizelos auf dem Programm. Ministeriumssprecher Martin Schäfer sprach am Mittwoch von einem 'Zeichen der Solidarität mit den Menschen in Griechenland, die im Zuge der Reformbemühungen eine Menge durchmachen'.
In 'Spiegel Online' lobte Steinmeier das Reformprogramm der griechischen Regierung, dämpfte aber zugleich mögliche Erwartungen Athens an ein stärkeres Entgegenkommen. 'Die Fortschritte dieser Modernisierung im Zeitraffer sind unübersehbar, die damit verbundenen sozialen Härten aber auch', sagte Steinmeier. Es sei noch ein langer Weg zu gehen. 'Für die Bereitschaft dazu und den notwendigen Mut verdienen die Griechen jeden Respekt.'
Das Euro-Krisenland Griechenland hat zu Beginn des Jahres auch die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union übernommen. Wegen der Sparprogramme gibt es in Griechenland immer wieder massive Kritik an Deutschland. Die Residenz des deutschen Botschafters in Athen, Wolfgang Dold, war Ende Dezember Ziel eines Anschlags. Damals feuerten Unbekannte mit zwei Kalaschnikow-Sturmgewehren 60 Kugeln ab. Verletzt wurde niemand./cs/DP/jkr
In 'Spiegel Online' lobte Steinmeier das Reformprogramm der griechischen Regierung, dämpfte aber zugleich mögliche Erwartungen Athens an ein stärkeres Entgegenkommen. 'Die Fortschritte dieser Modernisierung im Zeitraffer sind unübersehbar, die damit verbundenen sozialen Härten aber auch', sagte Steinmeier. Es sei noch ein langer Weg zu gehen. 'Für die Bereitschaft dazu und den notwendigen Mut verdienen die Griechen jeden Respekt.'
Das Euro-Krisenland Griechenland hat zu Beginn des Jahres auch die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union übernommen. Wegen der Sparprogramme gibt es in Griechenland immer wieder massive Kritik an Deutschland. Die Residenz des deutschen Botschafters in Athen, Wolfgang Dold, war Ende Dezember Ziel eines Anschlags. Damals feuerten Unbekannte mit zwei Kalaschnikow-Sturmgewehren 60 Kugeln ab. Verletzt wurde niemand./cs/DP/jkr