😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: USA drohen China mit Strafzöllen für Windkraftanlagen

Veröffentlicht am 31.05.2012, 16:36
WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Handelskrieg zwischen den USA und China um das Geschäft mit alternativen Energien spitzt sich zu. Das US-Handelsministerium kündigte am Mittwoch (Ortszeit) Strafzölle von 13,7 bis 26 Prozent auf chinesische Windkraftanlagen an. Es handele sich um eine Reaktion auf entsprechende staatliche Subventionen, mit denen Peking seine heimische Industrie unterstütze, teilte das Ministerium auf Basis einer vorläufigen Entscheidung mit.

Es ist bereits die zweite Etappe im Streit um Marktanteile. Erst kürzlich hatte Washington im Kampf gegen billige Solarimporte mit Strafzöllen zwischen 31 und 250 Prozent auf Importe aus China gedroht.

Die am Mittwoch angekündigten Maßnahmen beziehen sich im Einzelnen auf die stählernen Windtürme. Die Rotoren zum Betrieb der Turbinen gehören nicht dazu, wie das Ministerium weiter mitteilte. Die Entscheidung sei allerdings noch vorläufig, hieß es. Einen endgültigen Beschluss wolle das Ministerium erst im September fällen.

Das deutsche Unternehmen Solarworld und Hersteller aus den USA hatten erst vor knapp zwei Wochen einen Etappensieg gegen billige chinesische Solarimporte errungen. Die chinesischen Konkurrenzunternehmen böten wegen staatlicher Subventionen ihre Produkte unter den Herstellungskosten an, hieß es damals zur Begründung. Hier solle eine abschließende Entscheidung im Oktober getroffen werden.

Experten erwarten für die schwer angeschlagene deutsche Solarbranche allerdings kaum positive Folgen - selbst dann, wenn das US-Beispiel in Europa Schule machen sollte./pm/DP/jha

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.