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ROUNDUP: US-Konsum trotz höherer Versicherungsbeiträge mit leichtem Plus

Veröffentlicht am 13.02.2013, 15:54
WASHINGTON (dpa-AFX) - Höhere Sozialabgaben haben den amerikanischen Konsum zu Jahresbeginn nicht nennenswert belasten können. Zwar lagen die Umsätze des Einzelhandels im Januar mit einem Plus von 0,1 Prozent nur leicht über einer Stagnation, wie aus Daten des Handelsministeriums vom Mittwoch hervorgeht. Die Zahlen lagen aber im Rahmen der Erwartungen. Darüber hinaus hatten Bankvolkswirte vereinzelt einen schwachen Start ins erste Quartal befürchtet, weil zum Jahreswechsel die Beiträge zur Sozialversicherung erhöht wurden - eine Folge der 'Fiskalklippe'.

Die Konsumneigung der US-Verbraucher war indes schwächer als zum Jahresausklang. Im November und Dezember hatten die Umsatzzuwächse bei jeweils einem halben Prozent gelegen. Ohne die schwankungsanfälligen Autoverkäufe erhöhten sich die Umsätze zu Jahresbeginn um 0,2 Prozent. Den Daten zufolge wurde die Gesamtentwicklung durch geringere Ausgaben für Kleidung, Möbel und medizinische Artikel belastet. Die Umsätze der Tankstellen legten hingegen zu.

Bankvolkswirte hoben hervor, dass die befürchtete Belastung durch höhere Sozialabgaben ausgeblieben sei. Die USA hatten zum Jahreswechsel die 'Fiskalklippe', bestehend aus massiven Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen, zwar größtenteils umschiffen können. Dennoch wurden jahrelange Erleichterungen bei der sogenannten 'payroll tax' gestrichen. Infolgedessen müssen die Arbeitnehmer seit Jahresbeginn höhere Beiträge zur Sozialversicherung entrichten. Experten schätzen die Belastung für 2013 auf mehr als 100 Milliarden Dollar, was für den wichtigen Konsum eine Bürde darstellt. Er macht etwa zwei Drittel der amerikanischen Wirtschaftsleistung aus./bgf/hbr

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