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ROUNDUP/Compugroup erlöst nach Einmaleffekt im Vorjahr weniger - Ziele bestätigt

Veröffentlicht am 08.05.2024, 14:08
Aktualisiert 08.05.2024, 14:15
© Reuters
COP1n
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KOBLENZ (dpa-AFX) - Der auf Arztpraxen und Krankenhäuser spezialisierte Softwareanbieter Compugroup (ETR:COP1n) hat aufgrund weggefallener Sondereffekte einen Umsatzrückgang verbucht. Im ersten Quartal ging der Erlös um zwei Prozent auf 284,6 Millionen Euro zurück, wie das SDax-Unternehmen am Mittwoch in Koblenz mitteilte. Im vergangenen Jahr hatte Compugroup noch zusätzliche Erlöse durch den Wechsel von Konnektoren für die Telematikinfrastruktur im Zusammenhang mit der Einführung des E-Rezepts eingefahren - diese fehlen jetzt. Bereinigt um diesen Einmaleffekt stieg der Umsatz organisch um 3,4 Prozent. Analysten hatten sich bei der generellen Umsatzentwicklung mehr erhofft. Der Kurs der Compugroup-Aktie geriet am Mittwoch deutlich unter Druck.

Um die Mittagszeit lag das Papier mit rund 5,4 Prozent im Minus und gehörte damit zu den größten Verlierern im Kleinwerte-Index SDax . Anleger mit Papieren des Unternehmens brauchen derzeit weiterhin starke Nerven. Wer die Aktie seit fünf Jahren im Depot hält, hat mehr als die Hälfte verloren. Allein seit Jahresbeginn hat sich das Papier um rund 27 Prozent verbilligt.

Dabei lief das erste Quartal nach Ansicht von Baader-Bank-Analyst Knut Woller gar nicht so schlecht für Compugroup. Er lobte vor allem die Gewinnzahlen. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes Ebitda) stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Prozent auf 60,7 Millionen Euro. Die entsprechende operative Marge (bereinigte Ebitda-Marge) verbesserte sich um 0,7 Prozentpunkte auf 21,3 Prozent. Unter dem Strich verdiente Compugroup 18,4 Millionen Euro dank einer besseren Steuerquote nach fast 14,5 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Allerdings blieb der Umsatz auch aus Wollers Sicht hinter den Erwartungen zurück. Er erinnerte an den harten Wettbewerb, mit dem das Unternehmen noch im vergangenen Jahr konfrontiert war. "Während diese auch noch im zweiten Quartal andauern dürften, sollte sich das Geschäft in der zweiten Jahreshälfte bessern."

Der Vorstand bekräftigte unterdessen seine Jahresziele. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll von 265 Millionen Euro im Vorjahr nun auf 270 bis 310 Millionen Euro zulegen. Der Erlös soll ohne Wechselkurseffekte und den Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen um vier bis sechs Prozent klettern.


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