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ROUNDUP/DGB zur Rente: Flexibler Eintritt, keine Niveau-Absenkung

Veröffentlicht am 27.04.2014, 15:44

BERLIN (dpa-AFX) - Der designierte Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Reiner Hoffmann, setzt sich für mehr Flexibilität beim Renteneintrittsalter ein. "Ich bin nicht dagegen, dass die Menschen länger arbeiten, wenn sie wollen, und ich bin auch nicht für Frühverrentung", sagte Hoffmann der "Welt am Sonntag".

Der scheidende DGB-Chef Michael Sommer, der nun mit 62 in den Ruhestand geht, plädierte in einem "Spiegel"-Gespräch dafür, "die Rente nicht nur als Vorbereitung auf den Tod zu betrachten, sondern als eigene, schöne Lebenszeit". Er forderte die Bundesregierung auf, weitere Absenkungen des Rentenniveaus zu stoppen: "Die zentrale Frage der Sozialpolitik ist auch mit dem Rentenpaket noch nicht gelöst." Entscheidend sei, auf Dauer ein Rentenniveau zu sichern, das Altersarmut verhindere.

Sommer warnte die große Koalition vor einer Aufweichung der geplanten Rente mit 63. Die Gewerkschaften hätten schweren Herzens akzeptiert, dass das Eingangsalter für die abschlagsfreie Rente bis zum Jahr 2029 schrittweise von 63 auf 65 Jahre steigen solle. "Wenn die Union jetzt einen Stichtag bei der Anrechnung von Arbeitslosenzeiten diskutiert, widerspricht das dem Kompromiss", sagte der DGB-Vorsitzende.

Der neue DGB-Vorsitzende Hoffmann will nach seiner Wahl im Mai mit den Arbeitgebern eine neue Strategie für längere Lebensarbeitszeiten erarbeiten, wie er sagte. "Die Arbeitnehmer müssen dafür qualifiziert werden, damit sie überhaupt bis 67 arbeiten können. Zudem muss mehr in vernünftige Arbeitsbedingungen und die Gesundheit der Mitarbeiter investiert werden."/rh/DP/she

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