😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP/IWF mahnt: EU muss mehr für Finanzstabilität tun

Veröffentlicht am 15.03.2013, 17:37
WASHINGTON (dpa-AFX) - Strenge Mahnung an die Europäer: Trotz deutlicher Fortschritte muss die EU nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) noch mehr für die Finanzstabilität tun. Seit Ausbruch der Krise sei zwar schon viel erreicht worden. Es gebe aber nach wie vor Probleme in der Euro-Zone.

'Finanzstabilität ist noch nicht gesichert', heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie des IWF. Vor allem mangele es an einem effektiven europäischen Überwachungsmechanismus.

'Es ist viel erreicht worden, um der Finanzkrise in Europa zu begegnen, aber es bestehen weiter Anfälligkeiten und entschlossene Anstrengungen auf breiter Front sind notwendig', heißt es. Nach Angaben des IWF handelt es sich um die erste umfassende Einschätzung der Organisation über Gesundheit und Krisenanfälligkeit des EU-Finanzsektors.

Eindringlich fordert der IWF weitere Fortschritte in Richtung eines einheitlichen europäischen Kontrollmechanismus für den europäischen Finanzsektor. 'Ein solcher Fortschritt ist entscheidend, um Finanzstabilität und ein laufendes Krisenmanagement in der Euro-Zone zu verankern.'

Weiteres Handeln wurde ausdrücklich auch mit Blick auf die Banken angemahnt. Starke Kapitalpuffer müssten garantiert und entsprechende Angabepflichten gestärkt werden. Prüfungen der Qualität der Kapitaleinlagen müssten von nationalen Behörden durchgeführt, aber von EU-Behörden koordiniert werden.

Offensichtlich mit Blick auf säumige Krisenländer heißt es, es müsse gewährt werden, dass EU-Entscheidungen in den jeweiligen Mitgliedsländern auch tatsächlich umgesetzt werden. 'Eine rasche Verabschiedung und Umsetzung der verschiedenen EU-Richtlinien ist notwendig', heißt es. Aber auch die diversen übernationalen Organisationen und Behörden müssten stärker als bisher zusammenarbeiten./pm/DP/jkr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.