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Russischer Botschafter: Sanktionen sind 'Spiel mit dem Feuer'

Veröffentlicht am 21.05.2014, 13:51
Russischer Botschafter in Deutschland Wladimir Grinin hält Sanktionen für gefährliches Spiel

ROSTOCK (dpa-AFX) - Der russische Botschafter in Deutschland, Wladimir Grinin, hat die Sanktionen gegen sein Land im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise und die Diskussion um deren Ausweitung kritisiert. Dies sei ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, sagte Grinin am Mittwoch auf der 10. Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock. Russland sei gezwungen, zu Schutz- und Gegenmaßnahmen zu greifen, damit seine Wirtschaft nicht leide. Er wolle das aber nicht als Vergeltungsmaßnahme verstanden wissen. "Das wäre ein Rückfall in die alte Zeit."

Aber es sei beispielsweise schon darüber nachgedacht worden, dass sich die Rüstungsindustrie zu 100 Prozent selbst versorgen werde. "Das ist die Herausforderung, der wir uns stellen", sagte Grinin. Dies bedeute auch nicht, dass sein Land nach dem Prinzip Auge-um-Auge handeln werde, sondern auf die Vernunft seiner westlichen Partner baue. Russland ist Gastland der Branchenkonferenz.

Sein Land werde keine mittelständischen Unternehmen aus Deutschland dafür bestrafen, dass sie nach Russland gekommen sind, betonte der Botschafter. "Das ist absoluter Wahnsinn, das werden wir nicht tun." Der deutsche Mittelstand sei für sein Land besonders wertvoll. "German Mittelstand ist allgemein bekannt." Russland wolle die Situation für den ausländischen Mittelstand verbessern. Grinin äußerte die Hoffnung, dass sich die Wirtschaft in Russland und Europa weiterentwickele und die Völker davon profitierten.sl

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