STRALSUND/KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Die deutsch-dänische Reederei Scandlines hat ein Interesse an den beiden Fähren der insolventen P+S-Werft bestätigt. Scandlines habe ein Angebot für die beiden Schiffe abgegeben, sagte Unternehmenssprecherin Anette Ustrup Svendsen am Montag in Kopenhagen der dpa. Man hoffe auf eine möglichst schnelle Entscheidung der Insolvenzverwaltung. Nach dpa-Informationen will Scandlines insgesamt 25 Millionen Euro für beide Schiffe zahlen.
Auch die Insolvenzverwaltung bestätigte Gespräche und zielt auf einen baldigen Abschluss. Scandlines war nach der Insolvenz der P+S-Werften im Herbst 2012 vom Vertrag zurückgetreten und hatte das mit dem zu hohen Tiefgang der Schiffe für die Strecke Rostock-Gedser begründet. Die Schiffe sollen nach einem möglichen Kauf laut Scandlines von einer anderen Werft fertiggestellt und deren Tiefgang verringert werden./mrt/DP/stb
Auch die Insolvenzverwaltung bestätigte Gespräche und zielt auf einen baldigen Abschluss. Scandlines war nach der Insolvenz der P+S-Werften im Herbst 2012 vom Vertrag zurückgetreten und hatte das mit dem zu hohen Tiefgang der Schiffe für die Strecke Rostock-Gedser begründet. Die Schiffe sollen nach einem möglichen Kauf laut Scandlines von einer anderen Werft fertiggestellt und deren Tiefgang verringert werden./mrt/DP/stb