RUEIL-MALMAISON (dpa-AFX) - Eine hohe Nachfrage nach Energiemanagementlösungen und Industrieautomatisierung hat den französischen Technologiekonzern Schneider Electric (EPA:SCHN) im ersten Quartal angetrieben. Nach dem starken Ergebnis zum Jahresauftakt und wegen nachlassender Engpässe bei der Versorgung mit wichtigen Teilen legte Noch-Konzernchef Jean-Pascal Tricoire am Donnerstag die Latte für das Gesamtjahr höher.
Er peilt für 2023 einen Umsatzanstieg aus eigener Kraft - sprich währungs- und portfoliobereinigt - um 10 bis 13 Prozent an, nach bisher geplanten 9 bis 11 Prozent. Der bereinigte operative Gewinn (Ebita) soll organisch um 16 bis 21 Prozent zulegen, statt wie bisher in Aussicht gestellt um bis zu 16 Prozent.
Die Erlöse stiegen in den drei Monaten bis Ende März im Jahresvergleich um gut 12 Prozent auf fast 8,5 Milliarden Euro, wie der in einigen Bereichen mit Siemens (ETR:SIEGn) konkurrierende Konzern am Donnerstag in Rueil-Malmaison mitteilte. Organisch betrug das Plus knapp 16 Prozent. Damit übertraf das im Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 notierte Unternehmen die Markterwartung. Besonders stark war das Wachstum in Nordamerika.