BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat sich für eine EU-interne Lösung der Finanzkrise in Zypern ausgesprochen. Indirekt stellte er sich gegen eine russische Beteiligung an der Rettung vor der Staatspleite. 'Da muss schon eine Möglichkeit sein im Inneren der Europäischen Union, eine Lösung zu finden', erklärte Schulz am Mittwoch in Brüssel. Es sei nicht sinnvoll, das Geld in 'anderen Teilen des Kontinents' zu suchen. Russland nannte er explizit nicht.
Schulz rief alle Beteiligten dazu auf, schnell eine klare Lösung zu finden, 'um zu verhindern, dass die eigentlich beherrschbaren Größenordnungen in Zypern zu einer weiteren Destabilisierung des Euroraumes führen'./hms/DP/jkr
Schulz rief alle Beteiligten dazu auf, schnell eine klare Lösung zu finden, 'um zu verhindern, dass die eigentlich beherrschbaren Größenordnungen in Zypern zu einer weiteren Destabilisierung des Euroraumes führen'./hms/DP/jkr