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Sechs Anklagen in Estland wegen Geldwäsche-Skandal bei Danske Bank

Veröffentlicht am 17.04.2023, 15:41
Aktualisiert 17.04.2023, 15:45
© Reuters.

TALLINN (dpa-AFX) - Im Geldwäsche-Skandal um die Danske Bank (CSE:DANSKE) hat Estlands Justiz Anklage gegen sechs Personen erhoben, die Milliardensummen durch Danske-Konten in dem baltischen Euro-Land gewaschen haben sollen. Dabei handele es sich um frühere Mitarbeiter der inzwischen geschlossenen estnischen Filiale des dänischen Geldhauses, wie die Generalstaatsanwaltschaft am Montag mitteilte. Die fünf Männer und eine Frau sollen zwischen 2007 und 2015 mindestens 1,6 Milliarden Dollar und 6 Millionen Euro gewaschen haben. Dabei sollen sie die Eigentümer von Geldern mutmaßlich krimineller Herkunft verschleiert haben, hieß es in der Mitteilung.

Nach Angaben von Staatsanwältin Maria Entsik sollen die Angeklagten ihr eigenes Geldwäschegeschäft aufgebaut haben, das sie vor anderen Abteilungen der Bank verheimlichten. Dabei soll es sich um gewerbsmäßige Geldwäsche gehandelt haben. Die Ermittler erhielten demnach in internationaler Zusammenarbeit Informationen zu vorausgegangenen Straftaten. Der Anklageschrift zufolge sollen diese in Russland, Aserbaidschan, Georgien, der Schweiz, den USA und im Iran begangen worden sein.

Die Danske Bank war vor einigen Jahren wegen eines Geldwäscheskandals in der estnischen Filiale in die Schlagzeilen geraten. Dort sollen rund 200 Milliarden Euro gewaschen worden sein. Der Fall führte in mehreren Ländern zu Ermittlungen gegen das Geldhaus.

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