MAGDEBURG (dpa-AFX) - Sicherheitsdienstleistungen werden nach Einschätzung des Branchenverbandes BDSW mit der geplanten Einführung des flächendeckenden Mindestlohnes teurer. Bundesweit seien 50 Prozent der Beschäftigten davon betroffen, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW), Gregor Lehnert, am Mittwoch in Magdeburg vor einem Mitgliedertreffen. Bei den Auftraggebern sei aber die Einsicht in die Notwendigkeit einer auskömmlichen Bezahlung für die Sicherheitsleute vorhanden. Bislang liegt der branchenspezifischen Mindestlohn in vielen Regionen bei 7,50 Euro. Der BDSW vertritt rund 850 Branchen-Unternehmen.tb