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Softwareanbieter Compugroup peilt Zuwächse an - Starkes Krankenhausgeschäft

Veröffentlicht am 07.02.2024, 07:45
Aktualisiert 07.02.2024, 08:00
© Reuters.
COP1n
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KOBLENZ (dpa-AFX) - Der auf Arztpraxen und Krankenhäuser spezialisierte Softwareanbieter Compugroup (ETR:COP1n) peilt im neuen Jahr weiteres Wachstum und mehr operativen Gewinn an. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll auf 270 bis 310 Millionen Euro zulegen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Koblenz überraschend mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Analysten erwarten aktuell einen Wert in der Mitte der Spanne. Beim Umsatz geht Konzernchef Michael Rauch weiter davon aus, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen die Geschäfte antreibt. Der Erlös soll aus eigener Kraft, also ohne Wechselkurseffekte und Zu- wie Verkäufe von Unternehmensteilen um vier bis sechs Prozent klettern. Auch das haben Experten so im Auge.

Vergangenes Jahr profitierte der Softwarekonzern von einem hohen Auftragsbestand im Geschäft mit Kliniken. Der Erlös in der Krankenhaussparte wuchs zweistellig. Nicht so schwungvoll zeigte sich das Geschäft rund um Arztpraxen, dieses wuchs nur leicht. Insgesamt legte der Umsatz nach vorläufigen Zahlen um fünf Prozent auf 1,19 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis stieg um 13 Prozent auf 265 Millionen Euro. Fachleute hatten diese Werte in etwa erwartet.

Im vierten Quartal buchte das Unternehmen Umbaukosten für Personalaufwendungen in Höhe von 26 Millionen Euro, die zu einem ausgewiesenen Quartalsverlust von 15,5 Millionen Euro führten. Im Gesamtjahr rutschte der Nettogewinn um über ein Drittel auf 46,9 Millionen Euro ab. Die Personalkosten wuchsen dabei deutlich. Den detaillierten Geschäftsbericht legt die Compugroup am 28. März vor.

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