Sei dabei: Jeden Monat kopieren +750.000 Anleger die besten Aktienpicks der Profis!Gratis anmelden

Spanien plant befristete Sondersteuer für Banken - Aktien sacken ab

Veröffentlicht am 12.07.2022, 13:41
Aktualisiert 12.07.2022, 13:45
DBKGn
-
BBVA
-
CRDI
-
BNPP
-
KBWB
-

MADRID (dpa-AFX) - Die spanische Regierung will Banken wegen der wirtschaftlichen Folgen des Russland-Ukraine-Kriegs und der gestiegenen Inflation mit einer befristeten Sondersteuer belegen. Die Steuer solle für zwei Jahre erhoben werden und jährlich etwa 1,5 Milliarden Euro einbringen, sagte Ministerpräsident Pedro Sanchez am Dienstag in Madrid. Außerdem kündigte er weitere wirtschaftspolitische Maßnahmen an, darunter eine Erhöhung der Subventionen für den Verkehr. Durch eine geplante Gewinnsteuer für Energieunternehmen sollten zudem zehn Jahre lang jährlich etwa 2 Milliarden Euro zusammenkommen.

An der Börse kamen die Nachrichten schlecht an. Für die Aktien der spanischen Großbanken Santander und BBVA (BME:BBVA) ging es nach den Neuigkeiten kurz nach Mittag um mehr als fünf Prozent abwärts. Die Papiere der Banco Sabadell notierten sogar sieben und die der CaixaBank mehr als neun Prozent niedriger. Auch ausländische Bankaktien (NASDAQ:KBWB) wurden in Mitleidenschaft gezogen: So verloren die Papiere der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) , der französischen BNP Paribas (ETR:BNPP) und der italienischen Unicredit (BIT:CRDI) zwischen zwei und vier Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.