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Sparkassen stellen Weichen für Kapitalumwandlung bei LBBW

Veröffentlicht am 12.10.2012, 16:52
Aktualisiert 12.10.2012, 16:56
STUTTGART/NEUHAUSEN (dpa-AFX) - Der wichtigste Eigner der LBBW hat die ersten Weichen für mehr Krisensicherheit bei Deutschlands größter Landesbank gestellt. Der Sparkassenverband, der gut 40 Prozent an der LBBW hält, erklärte sich am Freitag als erster der drei Träger damit einverstanden, dass eine in der Bank schon vorhandene Milliardensumme fester als bisher zum Polster des Geldhauses gezählt werden muss. Das teilte der Verband nach einer Sitzung in Neuhausen bei Stuttgart mit.

Es geht um insgesamt 3,2 Milliarden Euro sogenannte Stille Einlagen, die nun zu sogenanntem harten Kernkapital werden sollen. Auslöser sind Vorgaben der europaweiten Bankenaufsicht, deren neue Regeln die Kreditinstitute für eine Krise wie im Jahr 2009 besser absichern sollen. Neben den Sparkassen müssen auch noch das Land und die Stadt Stuttgart der Umwandlung zustimmen. Deren Termine für eine Abstimmung waren am Freitag zunächst nicht zu erfahren. Die Reform soll aber bereits zum Jahreswechsel 2012/2013 greifen. Stille Einlagen resultieren vereinfacht gesagt aus dem Kapital von Gesellschaften innerhalb einer Gesellschaft. Für diese Werte gelten bei Haftungsfragen jedoch unter Umständen weniger strenge Regeln.

Die LBBW begrüßte die Entscheidung der Sparkassen. 'Wir danken den Verantwortlichen für diesen Beschluss sowie das klare Bekenntnis zur LBBW. Auch mit den anderen Trägern, dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart, stehen wir zur Wandlung ihrer Stillen Einlagen in guten und konstruktiven Gesprächen', teilte die Landesbank mit./loh/DP/jha

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