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SPD und Grüne sehen Autoausbildung am Fahrsimulator kritisch

Veröffentlicht am 06.03.2024, 06:23
Aktualisiert 06.03.2024, 06:30
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Eine verstärkte Fahrschulausbildung am Simulator sehen SPD und Grüne kritisch. In der vergangenen Woche hatte das der verkehrspolitische Sprecher der CDU unter anderem ins Spiel gebracht, um Kosten für einen Autoführerschein zu senken. Auch die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände hält wenig von dem Vorschlag aus der Opposition. Simulatoren könnten lediglich erste Schritte ermöglichen, damit Fahrschüler in der ersten Fahrstunde besser vorbereitet sind.

Die für Führerscheinwesen und Verkehrssicherheit zuständige Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen befürchtet, dass eine stärkere Ausbildung am Fahrsimulator zulasten der Verkehrssicherheit gehen könnte. Der stellvertretende verkehrspolitische Sprecher der mitregierenden SPD-Fraktion, Mathias Stein, sieht das Problem anders gelagert. Nicht die Kosten für die Ausbildung, sondern die hohen Durchfallquoten und damit verbundenen teuren Wiederholungsprüfungen machten den Erwerb des Führerscheins häufig teuer. Es gebe ohnehin gerade wissenschaftliche Untersuchungen dazu, wie die Fahrschulausbildung modernisiert werden kann. Die Ergebnisse sollten zuerst abgewartet werden, meint Stein.

Laut dem ADAC kostet ein Autoführerschein zurzeit zwischen 2100 und 4400 Euro. Darin enthalten sind unter anderem Gebühren für die theoretische und praktische Prüfung sowie den Führerscheinantrag für etwa 200 Euro.

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