KÖLN (dpa-AFX) - Der Organisator einer geplanten Lkw-Blockadeaktion gegen gestiegene Spritpreise am Mittwoch auf Autobahnen bei Köln hält an seinen Plänen fest. Er rechne mit bis zu 30 Teilnehmern, sagte der Spediteur Gerd Fischer. "Das geht nicht weiter, das ist ein Unding", meinte Fischer angesichts der Rekordpreise. Die Bundesregierung solle die Branche in der Situation unterstützen.
Fischer sagte, geplant sei ein Treffen von Lastwagenfahrern am Mittag in Köln. Dann beginne die Fahrt zum Autobahnkreuz Heumar, das blockiert werden solle. Auf dem vielbefahrenen Abschnitt auf dem Kölner Ring kommen die Autobahnen A3, A4 und A59 zusammen. Nach Angaben der Autobahngesellschaft des Bundes fahren dort etwa 200 000 Fahrzeuge pro Tag. Damit gehöre der Bereich zu den am meisten genutzten Autobahnknotenpunkten in Europa.