DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach den Medienberichten über geheime Geschäfte in Steueroasen sieht die Staatsanwaltschaft Düsseldorf vorerst keinen Anlass zu ermitteln. 'Wir werden das Ganze weiter beobachten', sagte ein Behördensprecher auf dpa-Anfrage. 'Soweit die Berichterstattung konkreter wird und sich Anhaltspunkte für eine Zuständigkeit unserer Staatsanwaltschaft ergeben, werden wir gegebenenfalls auch Ermittlungsverfahren einleiten. Wir haben aber momentan noch keine weitergehenden Erkenntnisse als die Presse.'
Eine Briefkastenfirma zu betreiben sei zunächst einmal nicht strafbar. 'Es kommt immer darauf an, wofür man das Unternehmen nutzt', sagte der Sprecher. Überschneidungen zu den Ermittlungen um Daten deutscher Steuersünder in der Schweiz sehe er dem ersten Eindruck nach nicht. 'Hier ergibt sich noch konkret nichts, dass Leute ihre Steuern nicht erklärt haben. Dafür ist die Berichterstattung noch sehr allgemein.'/wbj/DP/bgf
Eine Briefkastenfirma zu betreiben sei zunächst einmal nicht strafbar. 'Es kommt immer darauf an, wofür man das Unternehmen nutzt', sagte der Sprecher. Überschneidungen zu den Ermittlungen um Daten deutscher Steuersünder in der Schweiz sehe er dem ersten Eindruck nach nicht. 'Hier ergibt sich noch konkret nichts, dass Leute ihre Steuern nicht erklärt haben. Dafür ist die Berichterstattung noch sehr allgemein.'/wbj/DP/bgf