Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Blicke in die Portfolios der Top-Investoren und Milliardäre! Mit unserem 13F-Tool easy peasy!Insider werden

Staatsbeteiligung oder nicht? Nervenkrieg um Lufthansa

Veröffentlicht am 28.04.2020, 20:29
Staatsbeteiligung oder nicht? Nervenkrieg um Lufthansa
LHAG
-
TUI1n
-

Wie geht es weiter mit der Lufthansa (DE:LHAG)? Im Streit um Staatshilfen für den durch die Corona-Krise stark geschwächten Konzern pokert der Vorstand offenbar weiter. Die größte deutsche Fluggesellschaft hofft laut Berichten auf eine Unterstützung in Milliardenhöhe ohne zu viel Mitspracherecht.

Einem Bericht des Online-Magazins "Business Insider" zufolge gab es am Montag eine vorläufige Einigung. Demnach soll die deutsche Regierung rund 9 Milliarden Euro bereitstellen und dafür als Anteilseigner eine Sperrminorität und maximal zwei Aufsichtsratsmandate bekommen. Bestätigt wurde das nicht. Offenbar gibt es weiter erhebliche Differenzen. Die Gespräche könnten noch dauern.

Spohr schlägt Schutzschirmverfahren vorAls Alternative zur Staatsbeteiligung hatte Lufthansa-Chef Carsten Spohr ein sogenanntes Schutzschirmverfahren aufs Tableau gebracht, eine Insolvenz in Eigenverantwortung, wie sie auch Condor durchläuft. Die Lufthansa (DE:LHAG) steht jedoch unter erheblichem Zeitdruck, da das Unternehmen laut eigenen Angaben derzeit stündlich rund eine Million Euro Verlust macht. Spohr rechnet mit einer weiteren deutlichen Verkleinerung der Flotte, wodurch 10.000 Arbeitsplätze wegfallen könnten.

In der Schweiz gibt es eine Einigung für die Lufthansa-Tochter Swiss: Sie soll mit staatlich verbürgten Krediten in Höhe von 1,5 Milliarden Franken (1,4 Mrd Euro) gerettet werden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.