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Studie: Autoangebot für Normalverdiener schrumpft weiter

Veröffentlicht am 28.07.2023, 14:59
© Reuters
DBKGn
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Haushalte mit mittleren und kleinen Einkommen dürften in den kommenden Jahren immer schwerer bezahlbare Autos finden. Das ist das Ergebnis einer am Freitag vorgestellten Studie der Deutsche Bank (ETR:DBKGn) Research. Als Gründe führen die Autoren das immer knappere Angebot an Gebrauchtwagen sowie die Konzentration der heimischen Hersteller auf das Premiumsegment an. Beides hängt mit den Folgen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Lieferkettenproblemen zusammen.

Hohe Energiekosten und die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit haben der Studie zufolge dazu geführt, dass die Zahl der Neuzulassungen sich auch im vergangenen Jahr kaum erholt hat. Anfang dieses Jahres waren die 48,8 Millionen in Deutschland zugelassenen Pkw im Schnitt zehn Jahre alt. Das ist ein Rekordwert. Gleichzeitig stiegen die Gebrauchtwagenpreise überdurchschnittlich.

Die für 2025 geplante neue Absatznorm Euro7 werde Neuwagen mit Verbrennermotoren noch einmal verteuern und der Trend zur Elektromobilität das Angebot an Verbrennern weiter einschränken.

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