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Studie: Frauen sehen eigene Wirtschaftslage oft schlechter als Männer

Veröffentlicht am 07.03.2024, 05:21
Aktualisiert 07.03.2024, 05:30
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Frauen beurteilen einer Umfrage zufolge ihre wirtschaftliche Situation häufig schlechter als Männer und haben nach eigener Einschätzung weniger Geld zur Verfügung. Bei einer Befragung im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) bezeichneten 32 Prozent der Frauen ihre wirtschaftliche Lage als "nicht so gut" oder "schlecht". Bei den Männern waren es 27 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr vergrößerte sich die Kluft. Damals teilten 28 Prozent der Frauen und 26 Prozent der Männer die Einschätzung.

Aus den Antworten ergibt sich zudem, dass Frauen im Schnitt 400 Euro weniger zur freien Verfügung haben als Männer. Das sei auch ein Grund dafür, warum Frauen weniger Geld zurücklegen könnten und sich nur rund jede Zweite im Alter gut abgesichert fühle (Frauen 49 Prozent/Männer 55 Prozent), erläuterte BdB-Hauptgeschäftsführer Heiner Herkenhoff am Donnerstag. "Diese Situation muss sich ändern. Wirtschaft und Politik müssen noch mehr tun, damit sich die beruflichen Rahmenbedingungen für Frauen, aber auch ihre Möglichkeiten der Altersvorsorge verbessern".

Demnach gaben 45 Prozent der Frauen an, von ihrem frei verfügbaren Geld regelmäßig etwas auf die hohe Kante zu legen. Bei den Männern waren es mehr als die Hälfte (55 Prozent). Frauen besitzen im Vergleich zu Männern weiterhin deutlich seltener Aktien oder andere Wertpapiere (25 versus 42 Prozent). Der Umfrage zufolge halten sie Sorgen wegen der Sicherheit der Papiere, fehlende Kenntnisse und mangelnde Finanzmittel häufiger vom Wertpapierkauf ab als Männer. Infas quo Nürnberg befragte in den ersten Februarwochen im Auftrag des Bankenverbandes mehr als 1000 Menschen in Deutschland.

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