Biofrontera AG legt Geschäftszahlen für 2012 vor
Biofrontera AG /
Biofrontera AG legt Geschäftszahlen für 2012 vor
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Highlights 2012:
* Markteinführung von Ameluz® in Deutschland
* Lizenzvereinbarungen für Ameluz® in verschiedenen europäischen Märkten
* Vertriebsstart von Ameluz® in Skandinavien, Holland, England, Schottland und
Österreich
* Akzeptanz von Ameluz® für den Einsatz im National Health Service durch die
Schottische Gesundheitsbehörde (SMC)
* CE-Kennzeichnung und Markteinführung der PDT Lampe BF-RhodoLED®
* Zwei Kapitalerhöhungen mit einem Gesamtvolumen von ca. TEUR 13.000 und neuem
Ankerinvestor
* Vorzeitige Rückzahlung der Wandelschuldverschreibung
* Zulassung zum Börsenhandel im regulierten Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse
* Einbringung des Produkts BF-derm1 in die Biofrontera Development GmbH und
des Produkts BF-1 in die Biofrontera Neuroscience GmbH
Leverkusen, 15. April 2013 - Die Biofrontera AG (DSE: B8F) stellt heute die
Konzernergebnisse für das Jahr 2012 vor. Der ab heute auf der Internetseite des
Unternehmens veröffentlichte Finanzbericht beleuchtet die deutlichen
Fortschritte des Unternehmens und gibt einen Ausblick auf das Geschäftsjahr
2013.
'Wir hatten uns für das Jahr 2012 zum Ziel gesetzt, unser Medikament Ameluz(®)
gegen bösartige Tumoren in der obersten Hautschicht in den deutschen und die
ersten europäischen Märkte einzuführen. Im Zusammenhang damit sollte eine PDT-
Lampe entwickelt und zugelassen werden. Diese Ziele wurden erreicht, und
überdies konnten wir die Kapitalisierung der Biofrontera erheblich verbessern
und die ausstehende Wandelanleihe 2005/2012 vorzeitig ablösen', sagte Prof. Dr.
Hermann Lübbert, Vorstandsvorsitzender der Biofrontera AG.
Rückblick auf das Geschäftsjahr 2012
Der Vertrieb von Biofronteras verschreibungspflichtigem Medikament Ameluz(®) zur
photodynamischen Therapie (PDT) von aktinischen Keratosen, das im Dezember 2011
von der Europäischen Kommission zugelassen wurde, stand 2012 im operativen Fokus
der Gesellschaft. In Deutschland hat Biofrontera das Medikament im Februar in
den Markt eingeführt, für das europäische Ausland wurde eine Reihe von
Lizenzverträgen mit in diesen Märkten erfahrenen Pharmafirmen abgeschlossen.
Nachdem in einigen dieser Länder die erforderlichen Prozesse zur Preisfindung
und Erstattungsfähigkeit durchlaufen wurden, konnte der Vertrieb von Ameluz(®)
auch dort bereits starten.
Die CE-Zertifizierung der PDT-Lampe BF-RhodoLED(®) war eine wichtige
Voraussetzung, um neue Marktsegmente für die PDT zu erschließen. Die ersten
verfügbaren Lampen wurden daher nach Österreich ausgeliefert, da dort bisher nur
sehr wenige Praxen und Krankenhäuser mit geeigneten PDT-Lampen ausgestattet
waren. Noch übersteigt der Bedarf an der Lampe deutlich die
Herstellungskapazität, was sich frühestens Mitte 2013 ändern wird.
In 2012 stiegen die Umsatzerlöse auf TEUR 3.431 gegenüber TEUR 515 im Jahr
2011. Umsatzerlöse ergaben sich insbesondere aus dem Verkauf unserer Produkte in
Deutschland in Höhe von TEUR 1.350 sowie den Umsätzen aus Lizenzvergabe und
vertrieblicher Tätigkeit unserer regionalen Partner in Höhe von TEUR 2.081.
Die Allgemeinen Verwaltungskosten stiegen von TEUR 3.043 in 2011 auf TEUR 4.092
in 2012, was im Wesentlichen auf die mit der Markteinführung verbundenen
erhöhten Ausgaben für Marketing und Vertrieb zurückgeht.
Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand des Biofrontera-Konzerns blieb mit TEUR
1.384 gegenüber 2011 (TEUR 1.401) nahezu auf gleichem Niveau. Im Berichtsjahr
entstanden F&E-Aufwendungen insbesondere zur Erfüllung von Auflagen der EMA und
aufgrund von neuen Zulassungsregularien. Neue klinische Studien wurden noch
nicht angestoßen.
Das negative Jahresergebnis des Biofrontera-Konzerns verbesserte sich nach den
International Financial Reporting Standards (IFRS) um TEUR 526 auf TEUR -4.118,
im Vergleich zu TEUR -4.644 in 2011. Diese geringe Verbesserung des
Jahresergebnisses trotz der deutlich gestiegenen Umsatzerlöse beruhte auf den um
TEUR 1.049 gestiegenen Allgemeinen Verwaltungskosten sowie erhöhten
Umsatzkosten, die vornehmlich auf erhöhte Materialaufwendungen für den
Materialbezug zurückgehen (TEUR 1.063). Das negative Finanzergebnis fiel um TEUR
1.062 geringer aus als in 2011. Aufgrund eines Sonderergebniseffekts in 2011
aus der Auflösung einer Rückstellung von TEUR 1.538 für eine Kaufpreiszahlung an
die ASAT Applied Science and Technology AG lagen die sonstigen Erträge in 2012
mit TEUR 104 deutlich unterhalb der TEUR 1.651 des Vorjahres.
Das Betriebsergebnis (EBIT) verschlechterte sich von TEUR -2.723 in 2011 auf
TEUR -3.449 in 2012. Diese Abnahme beruht insbesondere auf dem im Vorjahr
erfassten positiven Einmal-Ergebniseffekt aus der Auflösung der Rückstellung für
die Verpflichtung gegenüber der ASAT AG. Der Unterschied zwischen Jahresergebnis
und Betriebsergebnis ergibt sich aus dem Finanzergebnis von TEUR -654 gegenüber
TEUR -1.921 in 2011 sowie in 2012 dem sonstigen Ergebnis mit TEUR 104 (TEUR
1.651 in 2011, was im Wesentlichen aus o. g. Einmaleffekt resultierte).
Der Kapitalzufluss aus Finanzierungstätigkeit war mit TEUR 8.126 deutlich höher
als im Vorjahr (TEUR 4.825), was auf den Kapitalerhöhungen im ersten Quartal des
Jahres 2012 beruht. Die hierbei im Saldo zugeführten liquiden Mittel wurden zur
Bestimmung des Kapitalzuflusses bereits um die Mittelabflüsse aus der
vorzeitigen Ablösung der Wandelanleihe vermindert.
Zum Ende der Periode beliefen sich die liquiden Mittel der Biofrontera AG auf
TEUR 3.366, im Vergleich zu TEUR 554 im Vorjahr. Aus heutiger Sicht addiert sich
zu dieser Summe der Zufluss von rund TEUR 7.475 aus der im März 2013 mit der
Maruho Deutschland GmbH durchgeführten Kapitalerhöhung.
Das gezeichnete Kapital erhöhte sich im Berichtsjahr um TEUR 4.903 auf TEUR
16.143, die Kapitalrücklage von TEUR 51.943 auf TEUR 59.596.
Die Produkte BF-derm1 und BF-1 wurden zur Erleichterung der externen
Finanzierung ihrer Entwicklungen in eigene Tochterunternehmen der Biofrontera AG
eingebracht. Hierzu hat die Biofrontera AG alle Rechte an diesen Produkten von
der Biofrontera Bioscience GmbH für insgesamt TEUR 6.561 erworben. BF-derm1
wurde anschließend in die neu gegründete Biofrontera Development GmbH (TEUR
1.864) und BF-1 in die ebenfalls neu gegründete Biofrontera Neuroscience GmbH
(TEUR 4.698) eingebracht. Im Konzernabschluss werden diese Transaktionen nicht
sichtbar, da sie im IFRS-Konzernabschluss als konzerninterne Transaktionen
zwischen verbundenen Unternehmen eliminiert werden müssen.
Ausblick
Im Jahr 2013 soll neben der Vermarktung von Ameluz(®) die weitere
Internationalisierungsstrategie vorangetrieben werden. Das in Deutschland durch
den eigenen Vertrieb und in anderen europäischen Ländern durch Vertriebspartner
vermarktete Medikament soll in weiteren Ländern, insbesondere dem relevanten
spanischen Markt, eingeführt werden. Für zusätzliche europäische Länder sollen
Vertriebsabkommen geschlossen werden.
In den folgenden Wochen werden vier klinische Studien initiiert. Zum einen sind
sie die Grundlage für eine Ausweitung der Anwendungsmöglichkeiten von Ameluz(®)
auf Basalzellkarzinome und die Flächenbehandlung von aktinischen Keratosen, des
Weiteren schaffen sie die Voraussetzungen für eine Zulassung von Ameluz(®) in
den USA.
Zur Finanzierung dieser Ziele wurde im März 2013 eine Kapitalerhöhung
durchgeführt, durch die dem Unternehmen rund TEUR 7.475 zugeführt wurden. Die
Zeichnung der neuen Aktien erfolgte durch die Maruho Deutschland GmbH, eine
100%ige Tochter der Maruho Co., Ltd., in Osaka, Japan. Maruho ist das
bedeutendste japanische Dermatologie-Unternehmen. Eine für die Zukunft geplante
ausgedehnte Zusammenarbeit zwischen Maruho und Biofrontera soll die
Umsatzmöglichkeiten beider Unternehmen steigern. Details hierzu sollen in den
kommenden Monaten zwischen den beiden Unternehmen vereinbart werden.
Obwohl solche Schätzungen im Moment noch mit großen Unsicherheiten belastet
sind, erwartet das Unternehmen für 2013 Umsatzerlöse von etwa 6 Mio. Euro. Die
genaue Umsatzentwicklung hängt jedoch stark von verschiedenen
Unsicherheitsfaktoren ab, insbesondere vom genauen Zeitpunkt und der
Geschwindigkeit zusätzlicher Markteinführungen von Ameluz(®) durch unsere
Partner in den verschiedenen europäischen Ländern.
Biofrontera AG
Biofrontera hat sich zur Aufgabe gemacht, die Haut als Visitenkarte des Menschen
unter Beachtung ästhetischer Bedürfnisse zu heilen und zu pflegen.
Biofrontera notiert am geregelten Markt der Börse Düsseldorf und anderen
deutschen Wertpapierbörsen unter dem Börsenkürzel B8F und der ISIN Nummer
DE0006046113.
www.biofrontera.com
Diese Mitteilung enthält ausdrücklich oder implizit bestimmte in die Zukunft
gerichtete Aussagen, die die Geschäftstätigkeit der Biofrontera AG betreffen.
Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung der Biofrontera
zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wieder und beinhalten bestimmte bekannte und
unbekannte Risiken. Die von Biofrontera tatsächlich erzielten Ergebnisse können
wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die im
Rahmen der zukunftsbezogenen Aussagen gemacht werden. Biofrontera ist nicht
verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Für weitere Informationen:
Anke zur Mühlen
Direktor IR/PR
oder
Werner Pehlemann
Finanzvorstand
+ 49 (0) 214 87632 0
+ 49 (0) 214 87632 90
a.zurmuehlen@biofrontera.com
Biofrontera AG
Hemmelrather Weg 201
D- 51377 Leverkusen
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: Biofrontera AG via Thomson Reuters ONE
[HUG#1692952]
http://www.biofrontera.com/
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. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Highlights 2012:
* Markteinführung von Ameluz® in Deutschland
* Lizenzvereinbarungen für Ameluz® in verschiedenen europäischen Märkten
* Vertriebsstart von Ameluz® in Skandinavien, Holland, England, Schottland und
Österreich
* Akzeptanz von Ameluz® für den Einsatz im National Health Service durch die
Schottische Gesundheitsbehörde (SMC)
* CE-Kennzeichnung und Markteinführung der PDT Lampe BF-RhodoLED®
* Zwei Kapitalerhöhungen mit einem Gesamtvolumen von ca. TEUR 13.000 und neuem
Ankerinvestor
* Vorzeitige Rückzahlung der Wandelschuldverschreibung
* Zulassung zum Börsenhandel im regulierten Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse
* Einbringung des Produkts BF-derm1 in die Biofrontera Development GmbH und
des Produkts BF-1 in die Biofrontera Neuroscience GmbH
Leverkusen, 15. April 2013 - Die Biofrontera AG (DSE: B8F) stellt heute die
Konzernergebnisse für das Jahr 2012 vor. Der ab heute auf der Internetseite des
Unternehmens veröffentlichte Finanzbericht beleuchtet die deutlichen
Fortschritte des Unternehmens und gibt einen Ausblick auf das Geschäftsjahr
2013.
'Wir hatten uns für das Jahr 2012 zum Ziel gesetzt, unser Medikament Ameluz(®)
gegen bösartige Tumoren in der obersten Hautschicht in den deutschen und die
ersten europäischen Märkte einzuführen. Im Zusammenhang damit sollte eine PDT-
Lampe entwickelt und zugelassen werden. Diese Ziele wurden erreicht, und
überdies konnten wir die Kapitalisierung der Biofrontera erheblich verbessern
und die ausstehende Wandelanleihe 2005/2012 vorzeitig ablösen', sagte Prof. Dr.
Hermann Lübbert, Vorstandsvorsitzender der Biofrontera AG.
Rückblick auf das Geschäftsjahr 2012
Der Vertrieb von Biofronteras verschreibungspflichtigem Medikament Ameluz(®) zur
photodynamischen Therapie (PDT) von aktinischen Keratosen, das im Dezember 2011
von der Europäischen Kommission zugelassen wurde, stand 2012 im operativen Fokus
der Gesellschaft. In Deutschland hat Biofrontera das Medikament im Februar in
den Markt eingeführt, für das europäische Ausland wurde eine Reihe von
Lizenzverträgen mit in diesen Märkten erfahrenen Pharmafirmen abgeschlossen.
Nachdem in einigen dieser Länder die erforderlichen Prozesse zur Preisfindung
und Erstattungsfähigkeit durchlaufen wurden, konnte der Vertrieb von Ameluz(®)
auch dort bereits starten.
Die CE-Zertifizierung der PDT-Lampe BF-RhodoLED(®) war eine wichtige
Voraussetzung, um neue Marktsegmente für die PDT zu erschließen. Die ersten
verfügbaren Lampen wurden daher nach Österreich ausgeliefert, da dort bisher nur
sehr wenige Praxen und Krankenhäuser mit geeigneten PDT-Lampen ausgestattet
waren. Noch übersteigt der Bedarf an der Lampe deutlich die
Herstellungskapazität, was sich frühestens Mitte 2013 ändern wird.
In 2012 stiegen die Umsatzerlöse auf TEUR 3.431 gegenüber TEUR 515 im Jahr
2011. Umsatzerlöse ergaben sich insbesondere aus dem Verkauf unserer Produkte in
Deutschland in Höhe von TEUR 1.350 sowie den Umsätzen aus Lizenzvergabe und
vertrieblicher Tätigkeit unserer regionalen Partner in Höhe von TEUR 2.081.
Die Allgemeinen Verwaltungskosten stiegen von TEUR 3.043 in 2011 auf TEUR 4.092
in 2012, was im Wesentlichen auf die mit der Markteinführung verbundenen
erhöhten Ausgaben für Marketing und Vertrieb zurückgeht.
Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand des Biofrontera-Konzerns blieb mit TEUR
1.384 gegenüber 2011 (TEUR 1.401) nahezu auf gleichem Niveau. Im Berichtsjahr
entstanden F&E-Aufwendungen insbesondere zur Erfüllung von Auflagen der EMA und
aufgrund von neuen Zulassungsregularien. Neue klinische Studien wurden noch
nicht angestoßen.
Das negative Jahresergebnis des Biofrontera-Konzerns verbesserte sich nach den
International Financial Reporting Standards (IFRS) um TEUR 526 auf TEUR -4.118,
im Vergleich zu TEUR -4.644 in 2011. Diese geringe Verbesserung des
Jahresergebnisses trotz der deutlich gestiegenen Umsatzerlöse beruhte auf den um
TEUR 1.049 gestiegenen Allgemeinen Verwaltungskosten sowie erhöhten
Umsatzkosten, die vornehmlich auf erhöhte Materialaufwendungen für den
Materialbezug zurückgehen (TEUR 1.063). Das negative Finanzergebnis fiel um TEUR
1.062 geringer aus als in 2011. Aufgrund eines Sonderergebniseffekts in 2011
aus der Auflösung einer Rückstellung von TEUR 1.538 für eine Kaufpreiszahlung an
die ASAT Applied Science and Technology AG lagen die sonstigen Erträge in 2012
mit TEUR 104 deutlich unterhalb der TEUR 1.651 des Vorjahres.
Das Betriebsergebnis (EBIT) verschlechterte sich von TEUR -2.723 in 2011 auf
TEUR -3.449 in 2012. Diese Abnahme beruht insbesondere auf dem im Vorjahr
erfassten positiven Einmal-Ergebniseffekt aus der Auflösung der Rückstellung für
die Verpflichtung gegenüber der ASAT AG. Der Unterschied zwischen Jahresergebnis
und Betriebsergebnis ergibt sich aus dem Finanzergebnis von TEUR -654 gegenüber
TEUR -1.921 in 2011 sowie in 2012 dem sonstigen Ergebnis mit TEUR 104 (TEUR
1.651 in 2011, was im Wesentlichen aus o. g. Einmaleffekt resultierte).
Der Kapitalzufluss aus Finanzierungstätigkeit war mit TEUR 8.126 deutlich höher
als im Vorjahr (TEUR 4.825), was auf den Kapitalerhöhungen im ersten Quartal des
Jahres 2012 beruht. Die hierbei im Saldo zugeführten liquiden Mittel wurden zur
Bestimmung des Kapitalzuflusses bereits um die Mittelabflüsse aus der
vorzeitigen Ablösung der Wandelanleihe vermindert.
Zum Ende der Periode beliefen sich die liquiden Mittel der Biofrontera AG auf
TEUR 3.366, im Vergleich zu TEUR 554 im Vorjahr. Aus heutiger Sicht addiert sich
zu dieser Summe der Zufluss von rund TEUR 7.475 aus der im März 2013 mit der
Maruho Deutschland GmbH durchgeführten Kapitalerhöhung.
Das gezeichnete Kapital erhöhte sich im Berichtsjahr um TEUR 4.903 auf TEUR
16.143, die Kapitalrücklage von TEUR 51.943 auf TEUR 59.596.
Die Produkte BF-derm1 und BF-1 wurden zur Erleichterung der externen
Finanzierung ihrer Entwicklungen in eigene Tochterunternehmen der Biofrontera AG
eingebracht. Hierzu hat die Biofrontera AG alle Rechte an diesen Produkten von
der Biofrontera Bioscience GmbH für insgesamt TEUR 6.561 erworben. BF-derm1
wurde anschließend in die neu gegründete Biofrontera Development GmbH (TEUR
1.864) und BF-1 in die ebenfalls neu gegründete Biofrontera Neuroscience GmbH
(TEUR 4.698) eingebracht. Im Konzernabschluss werden diese Transaktionen nicht
sichtbar, da sie im IFRS-Konzernabschluss als konzerninterne Transaktionen
zwischen verbundenen Unternehmen eliminiert werden müssen.
Ausblick
Im Jahr 2013 soll neben der Vermarktung von Ameluz(®) die weitere
Internationalisierungsstrategie vorangetrieben werden. Das in Deutschland durch
den eigenen Vertrieb und in anderen europäischen Ländern durch Vertriebspartner
vermarktete Medikament soll in weiteren Ländern, insbesondere dem relevanten
spanischen Markt, eingeführt werden. Für zusätzliche europäische Länder sollen
Vertriebsabkommen geschlossen werden.
In den folgenden Wochen werden vier klinische Studien initiiert. Zum einen sind
sie die Grundlage für eine Ausweitung der Anwendungsmöglichkeiten von Ameluz(®)
auf Basalzellkarzinome und die Flächenbehandlung von aktinischen Keratosen, des
Weiteren schaffen sie die Voraussetzungen für eine Zulassung von Ameluz(®) in
den USA.
Zur Finanzierung dieser Ziele wurde im März 2013 eine Kapitalerhöhung
durchgeführt, durch die dem Unternehmen rund TEUR 7.475 zugeführt wurden. Die
Zeichnung der neuen Aktien erfolgte durch die Maruho Deutschland GmbH, eine
100%ige Tochter der Maruho Co., Ltd., in Osaka, Japan. Maruho ist das
bedeutendste japanische Dermatologie-Unternehmen. Eine für die Zukunft geplante
ausgedehnte Zusammenarbeit zwischen Maruho und Biofrontera soll die
Umsatzmöglichkeiten beider Unternehmen steigern. Details hierzu sollen in den
kommenden Monaten zwischen den beiden Unternehmen vereinbart werden.
Obwohl solche Schätzungen im Moment noch mit großen Unsicherheiten belastet
sind, erwartet das Unternehmen für 2013 Umsatzerlöse von etwa 6 Mio. Euro. Die
genaue Umsatzentwicklung hängt jedoch stark von verschiedenen
Unsicherheitsfaktoren ab, insbesondere vom genauen Zeitpunkt und der
Geschwindigkeit zusätzlicher Markteinführungen von Ameluz(®) durch unsere
Partner in den verschiedenen europäischen Ländern.
Biofrontera AG
Biofrontera hat sich zur Aufgabe gemacht, die Haut als Visitenkarte des Menschen
unter Beachtung ästhetischer Bedürfnisse zu heilen und zu pflegen.
Biofrontera notiert am geregelten Markt der Börse Düsseldorf und anderen
deutschen Wertpapierbörsen unter dem Börsenkürzel B8F und der ISIN Nummer
DE0006046113.
www.biofrontera.com
Diese Mitteilung enthält ausdrücklich oder implizit bestimmte in die Zukunft
gerichtete Aussagen, die die Geschäftstätigkeit der Biofrontera AG betreffen.
Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung der Biofrontera
zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wieder und beinhalten bestimmte bekannte und
unbekannte Risiken. Die von Biofrontera tatsächlich erzielten Ergebnisse können
wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die im
Rahmen der zukunftsbezogenen Aussagen gemacht werden. Biofrontera ist nicht
verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Für weitere Informationen:
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oder
Werner Pehlemann
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+ 49 (0) 214 87632 0
+ 49 (0) 214 87632 90
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