BERLIN (dpa-AFX) - Die deutschen Trinkwasserversorger haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Geld in die Erneuerung und den Ausbau der Versorgungsinfrastruktur gesteckt. 2021 wurden rund 3,3 Milliarden Euro und damit mehr als sechs Prozent mehr als im Vorjahr investiert. Das teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Montag anlässlich des Weltwassertages am Dienstag (22. März) mit.
60 Prozent des Geldes flossen demnach in die Rohrnetze, 20 Prozent wurden für Wassergewinnung, -aufbereitung und -speicherung genutzt. Weitere 20 Prozent entfielen unter anderem auf Zähler, Messgeräte und die IT. In den kommenden Jahren sollen die Investitionen in diesen Bereichen weiter wachsen.