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Überblick: KONJUNKTUR vom 13.06.2024 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 13.06.2024, 17:05

USA: Erzeugerpreise steigen weniger als erwartet

WASHINGTON - In den USA sind die Erzeugerpreise im Mai weniger als erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhten sie sich um 2,2 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 2,5 Prozent gerechnet. Im April hatte der Anstieg bei revidiert 2,3 (zunächst 2,2 Prozent) Prozent gelegen.

USA: Deutlich mehr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Zahl der Hilfsanträge erhöhte sich um 13 000 auf 242 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Es ist der dritte Anstieg in Folge. Die Zahl der Hilfsanträge erreichte den höchsten Stand seit neun Monaten.

Eurozone: Industrieproduktion überraschend gesunken

LUXEMBURG - Die Industrieproduktion in der Eurozone hat im April überraschend einen leichten Dämpfer verzeichnet. Sie schrumpfte im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Volkswirte wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet und damit den dritten Produktionszuwachs in Folge erwartet.

China droht wegen möglicher EU-Strafzölle mit Klage bei der WTO

PEKING - China hat der EU wegen der von ihr erwogenen Strafzölle auf chinesische E-Autos eine Klage vor der Welthandelsorganisation (WTO) angedroht. "China behält sich das Recht vor, bei der Welthandelsorganisation Klage einzureichen und wird alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen entschieden zu verteidigen", sagte He Yadong, ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, am Donnerstag.

ROUNDUP/Wissing: Handelskrieg mit China wäre 'Katastrophe' für Deutschland

BERLIN/PEKING - Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat eindringlich vor den Folgen hoher Strafzölle in der EU auf Elektroautos aus China gewarnt. "Einen Handelskrieg mit China kann sich niemand wünschen. Es wäre für Deutschland eine Katastrophe und es wäre auch für die Europäische Union nicht von Vorteil", sagte der FDP-Politiker am Donnerstag in einem Videointerview der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. China drohte mit einer Klage vor der Welthandelsorganisation (WTO).

Lindner lässt sich Möglichkeit eines Nachtragshaushalts offen

BERLIN - Das Bundesfinanzministerium hält sich die Möglichkeit eines Nachtragshaushalts für dieses Jahr offen. Eine Sprecherin sagte am Donnerstag in Berlin: "Wir beobachten die Entwicklung der Steuereinnahmen und den Haushaltsvollzug und sind jederzeit bereit zu handeln."

ROUNDUP: G7-Staaten wollen russisches Staatsvermögen für Ukraine-Hilfe nutzen

BARI - Die Ukraine bekommt für ihren Abwehrkampf gegen Russland ein neues riesiges Unterstützungspaket der Gruppe der führenden demokratischen Industrienationen (G7). Unterhändler der Staats- und Regierungschefs der G7 verständigten sich beim Gipfel im süditalienischen Apulien darauf, mithilfe von Zinsen aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen ein Kreditpaket im Umfang von etwa 50 Milliarden US-Dollar (etwa 47 Mrd. Euro) zu finanzieren, wie mehrere Diplomaten am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur sagten. Das Geld soll bis Ende des Jahres zur Verfügung gestellt werden.

ROUNDUP: Bundesregierung blockiert Fortschritte bei Russland-Sanktionen der EU

BRÜSSEL - Die Bundesregierung blockiert nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur Fortschritte in den Verhandlungen über das nächste Paket mit Russland-Sanktionen der EU. Nach Angaben von Diplomaten in Brüssel sind deutsche Bedenken und Änderungswünsche ein entscheidender Grund dafür, dass die Sanktionsplanungen bislang nicht zum Abschluss gebracht werden konnten. Zuletzt habe es sich angefühlt, als ob Deutschland das neue Ungarn sei, sagte ein EU-Beamter in Anspielung darauf, dass die Budapester Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban in der Vergangenheit immer wieder Entscheidungen für Russland-Sanktionen verzögert hatte.

ROUNDUP: Heftige Krawalle überschatten Annahme von Reformpaket in Argentinien

BUENOS AIRES - Begleitet von heftigen Protesten auf der Straße hat Argentiniens Senat ein umstrittenes Reformpaket der ultraliberalen Regierung von Präsident Javier Milei verabschiedet. Das Vorhaben wurde am späten Mittwochabend (Ortszeit) mit knapper Mehrheit von 37 zu 36 Stimmen angenommen. Ausschlaggebend war die Stimme von Vizepräsidentin Victoria Villarruel, die als Vorsitzende des Senats mit Ja votierte und so ein Patt verhinderte, wie örtliche Medien berichteten.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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