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UBS: Die US-Notenbank Fed wird 2023 die Zinsen dreimal senken müssen

Veröffentlicht am 21.06.2022, 19:08
Aktualisiert 21.06.2022, 19:15
© Reuters

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Investing.com - Nach der Anhebung der Leitzinsen um 75 Basispunkte am Mittwoch letzter Woche äußerte sich UBS-Ökonom Jonathan Pingle zu den bevorstehenden Maßnahmen der Fed.

Der Ökonom erwartet, dass die Federal Reserve im Juli die Zinsen um weitere 75 Basispunkte anheben wird, ehe sie dann im September zu Zinsschritten in Höhe von 50 Basispunkten übergeht. Voraussichtlich wird die Zentralbank den Zinssatz in diesem Jahr um weitere 175 Basispunkte anheben, so der Experte in einer Kundenmitteilung.

Mit Blick auf das Jahr 2023 erwartet Pingle zunächst eine Pause und dann Zinssenkungen seitens der Fed, um der Wachstumsverlangsamung entgegenzuwirken.

"Wir gehen davon aus, dass das FOMC Ende 2023 einen Teil der Leitzinserhöhung zurücknehmen und den Leitzins Ende 2023 näher an den längerfristigen Median anpassen wird. Drei Zinssenkungen zu je 25 Basispunkte, beginnend mit der September-Sitzung 2023, würden die Spanne der Federal Funds Rate Ende 2023 auf 2,50 % bis 2,75 % bringen. Nach der letzten Zinsanhebung um 75 Basispunkte im Jahr 1994 senkte das FOMC die Zinsen weniger als ein Jahr später", schrieb Pingle.

Nach Einschätzung der UBS (SIX:UBSG) wird die Federal Reserve im vierten Quartal 2023 ein langsameres Tempo bei der Verkleinerung der Bilanz ankündigen und voraussichtlich im ersten Quartal 2024 damit beginnen.

Alles in allem sieht Pingle ein zunehmendes Risiko einer harten Landung der US-Wirtschaft.

"Je höher das FOMC die Nominalzinsen anhebt, umso stärker wird der Gegenwind, schließlich fällt die fiskalische Unterstützung weg, die höheren Preise schmälern das Realeinkommen und die Zinssätze steigen. Einen Anstieg der Arbeitslosenquote, wie er in den SEP-Projektionen vorhergesagt wird, zu erzeugen, ist viel leichter gesagt als getan", resümierte er.

Aktuelle Kommentare

Man muss sich einfach fragen, wie hoch die Prime Rate sein muss um die gegenwärtige Inflation in den Griff zu kriegen. Wenn man 40 Jahre zurück schaut erschrickt man und kommt darauf, dass die Prime Rate höher sein muss als die Inflation, die FedRate etwas tiefer.
Hauptsache man hat einen Strohhalm anhand dessen man den Kauf von Aktien rechtfertigen kann. Schließlich müssen Provisionen verdient werden.
Könnte schon so hingehen. Ich vermute aber eher, dass die Fed heuer noch senkt da wir in eine Rezession schlittern...
......due sie selbst verursacht.....
Man kann doch jetzt noch nicht sagen, wie sich die Zinsen Ende 2023 entwickeln werden...hat der Pingle vielleicht eine Glaskugel ? Reine Spekulation !! walter
wie alles an der Börse...
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