FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Die Kabinengewerkschaft Ufo will die Details für den geplanten Streik bei der Lufthansa frühestens in der Nacht mitteilen. Bei einem möglichen Streik am frühen Morgen würde man um 23.00 Uhr die Information über den genauen Ort herausgeben, sagte Gewerkschaftschef Nicoley Baublies am Donnerstag in Frankfurt der Nachrichtenagentur dpa. Es könne aber auch zu einem späteren Zeitpunkt gestreikt werden. Zu Spekulationen über die Drehkreuze Frankfurt und München als mögliche Streikziele wollte er keinen Kommentar abgeben.
Das Unternehmen übe massiven Druck auf die Belegschaft aus, dem Streikaufruf nicht zu folgen und zur Arbeit zu erscheinen, meinte der Gewerkschafter. Er rechne dennoch wegen der von Lufthansa verlangten tiefen Einschnitte in das Tarifsystem mit einer hohen Beteiligung. 'Die Leute haben Angst um ihre Jobs und wegen der schlechteren Aufstiegschancen auch um ihre Existenz.' Die Forderungen der Geschäftsleitung zu den Arbeits- und Tarifbedingungen summierten sich für die Beschäftigten auf Gesamteinbußen von 20 bis 30 Prozent.
Baublies wiederholte seine Kritik an der Lufthansa-Führung. Sie habe die Billigflieger unterschätzt und viel zu spät auf sei reagiert. Auch seien Kernwerte des Unternehmens wie der Komfort aufgegeben worden, was Passagiere vergrault habe. Man sei auch für einen langen Streik gerüstet: 'Finanziell halten wir das ewig durch.'/rae/ceb/DP/sf
Das Unternehmen übe massiven Druck auf die Belegschaft aus, dem Streikaufruf nicht zu folgen und zur Arbeit zu erscheinen, meinte der Gewerkschafter. Er rechne dennoch wegen der von Lufthansa verlangten tiefen Einschnitte in das Tarifsystem mit einer hohen Beteiligung. 'Die Leute haben Angst um ihre Jobs und wegen der schlechteren Aufstiegschancen auch um ihre Existenz.' Die Forderungen der Geschäftsleitung zu den Arbeits- und Tarifbedingungen summierten sich für die Beschäftigten auf Gesamteinbußen von 20 bis 30 Prozent.
Baublies wiederholte seine Kritik an der Lufthansa-Führung. Sie habe die Billigflieger unterschätzt und viel zu spät auf sei reagiert. Auch seien Kernwerte des Unternehmens wie der Komfort aufgegeben worden, was Passagiere vergrault habe. Man sei auch für einen langen Streik gerüstet: 'Finanziell halten wir das ewig durch.'/rae/ceb/DP/sf