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Ungarn kommt Geldgebern entgegen - Keine Steuer für Nationalbank

Veröffentlicht am 05.10.2012, 16:41
Aktualisiert 05.10.2012, 16:44
BUDAPEST (dpa-AFX) - Ungarn will die ins Stocken geratenen Kreditiverhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Kommission wieder in Gang bringen. Wirtschaftsminister György Matolcsy kündigte am Freitag vor der Presse in Budapest Sparmaßnahmen mit einem Volumen von 397 Milliarden Forint (1,4 Mrd. Euro) an, um das Budgetdefizit in diesem und im kommenden Jahr bei jeweils 2,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu halten.

Darüber hinaus soll die neue Finanztransaktionssteuer, die bei sämtlichen Geldüberweisungen fällig wird und 0,1 Prozent beträgt, nicht auf die Ungarische Nationalbank (MNB) angewandt werden. Die Besteuerung der Transaktionen der MNB war von IWF und EU-Kommission abgelehnt worden. Wie Matolcsy weiter mitteilte, wird Ungarn dafür auf Geldautomaten-Abhebungen künftig eine Steuer in Höhe von 0,3 Prozent erheben.

Ungarn verhandelt seit Juli dieses Jahres mit IWF und EU-Kommission über einen neuen Kredit in Höhe von voraussichtlich 15 Milliarden Euro. Die Verhandlungen waren aber nicht richtig in Gang gekommen, weil die westlichen Finanzinstitutionen bislang nicht von der Bereitschaft Ungarns überzeugt waren, die gesteckten Defizitziele zu erreichen./gm/DP/bgf

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