😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Unwetterschäden trotz Winterstürmen deutlich zurückgegangen

Veröffentlicht am 31.05.2023, 06:07
© Reuters

BERLIN (dpa-AFX) - Unwetter haben im vergangenen Jahr einen bundesweiten Versicherungsschaden in Höhe von rund vier Milliarden Euro verursacht. Damit lag die Schadensumme bei etwa einem Drittel derjenigen aus dem Jahr 2021, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Mittwoch mitteilte. Damals entstanden bei der Flutkatastrophe im Ahrtal Versicherungsschäden in Höhe von rund zwölf Milliarden Euro.

Auf Länderebene war bei der Schadenshöhe Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr Spitzenreiter mit einer Gesamtsumme von rund 790 Millionen Euro, gefolgt von Bayern mit knapp 700 Millionen Euro. Bei der Zahl der Schadensfälle lag dagegen Niedersachsen mit 66,8 Meldungen pro 1000 Verträge vorn.

Besonders verheerend waren im vergangenen Jahr laut GDV die Orkane Ylenia, Zeynep und Antonia im Februar. Es seien die schwersten Winterstürme seit 2002 gewesen, hieß es. Sie stünden für deutlich mehr als ein Viertel der gesamten Schadensumme.

Ein Großteil der Schäden, rund 3,1 Milliarden Euro, entfiel demnach auf Sachversicherungen etwa für Wohngebäude oder Hausrat. Die verbleibenden 900 Millionen Euro leisteten die Kfz-Versicherer. Die jährliche Naturgefahrenbilanz des GDV umfasst dabei nur versicherte Schäden, die durch Unwetter wie Sturm, Hagel oder Blitz und weitere Naturgefahren wie Starkregen und Überschwemmungen verursacht werden. Elementarschäden wie Erdbeben oder Hochwasser seien jedoch oft nicht versichert, teilte der Verband mit.

Aus Sicht der Branche brauche es mehr zur Prävention von Versicherungsschäden, etwa ein gesetzliches Bauverbot in hochwassergefährdeten Gebieten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.