NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Donnerstag mit Kursverlusten in den Handel gegangen. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel im frühen Handel um 0,30 Prozent auf 127,64 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere stieg im Gegenzug auf 1,83 Prozent.
Die US-Anleihen seien den Vorgaben aus der Eurozone gefolgt, hieß es von Marktbeobachtern. Am Nachmittag sind die Kurse von Staatsanleihen aus dem gemeinsamen Währungsraum stark gefallen, während es mit den Renditen kräftig nach oben ging. Zuvor hatte sich die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, besorgt über die hohe Inflation gezeigt. Zum Handelsauftakt am US-Rentenmarkt war außerdem bekannt geworden, dass sich die Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt weiter verbessert hat. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging erneut zurück, wobei der Rückgang etwas stärker als erwartet ausgefallen war. Die US-Notenbank Fed berücksichtigt die Lage auf dem Arbeitsmarkt stark bei ihren geldpolitischen Entscheidungen. Zuletzt hat die Fed klare Signale für eine Zinserhöhung im März geliefert.